Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit im Fokus

Mit einer Reihe von neuen Dienstleistungen zeigt TÜV SÜD auf der Wind Europe 2017, dass sich Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit von Windenergie­anlagen nicht widersprechen. Im Mittelpunkt des Auftritts stehen das ganzheitliche Prüfkonzept für Offshore-Windparks, der Einsatz von Big Data für die Optimierung von Kosten und Erträgen sowie ein neues standortspezifisches Zertifikat für Windenergieanlagen (Halle 1, Stand A80).
Die Wind Europe 2017 findet vom 28. bis 30. November 2017 in Amsterdam statt.

Als erste Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft wurde TÜV SÜD von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) für die Prüfung der fachgerechten Kennzeichnung von Offshore-Windenergieanlagen nach den Rahmen­vorgaben der Wasser- und Schifffahrtsverordnung des Bundes (WSV) akkreditiert. Mit dieser ergänzenden Akkreditierung können die Experten des internationalen Dienstleisters für Offshore-Windparks ein ganz­heitliches Prüfkonzept von der Entwicklungs- bis zur Betriebsphase anbieten. Die dadurch erzielten Synergieeffekte führen zu effizienteren zeitlichen Abläufen und zu einer spürbaren Reduzierung der Kosten.

Big Data für die Windenergie optimiert Kosten und Erträge

Einen Entwicklungssprung bei der Prüfung von Windenergieanlagen und der Auswertung von Prüfergebnissen ermöglicht TÜV SÜD mit einer neuen, datenbankgestützten IT-Lösung. Die durchgängig digitalisierte Prüfung kombiniert hoch effiziente Prüfabläufe mit einer strukturierten Datenerfassung im Abkürzungsformat des Industriestandards RDS-PP®. Die Vorteile der systematischen Datenablage reichen von der automatisierten und zeitnahen Erstellung der Prüfberichte über die Vereinfachung des gesamten Datenmanagements bis zur Erstellung von aussagefähigen Statistiken. TÜV SÜD stellt seinen Kunden die WindApp kostenlos für die Betriebssysteme Android, iOS und Windows zur Verfügung, damit diese sofort von der digitalisierten Prüfung profitieren.

Neues Zertifikat berücksichtigt standortspezifische Anforderungen

Die wirtschaftliche Attraktivität eines Windparks kann durch die Anpassung des Anlagendesigns an einen bestimmten Standort deutlich erhöht werden. Die Anpassungen betreffen beispielsweise das Turm- und Fundamentdesign, die Regelung der Anlage oder Rotor und Gondel. Mit dem neuen Site Specific Design Certificate von TÜV SÜD können Hersteller und Projektentwickler effizient nachweisen, dass ihre optimierten Anlagen sich optimal für einen bestimmten Standort eignen. Die Zertifizierung basiert auf der Designprüfung im Rahmen einer Typenzertifizierung und bindet zusätzliche, standort­spezifische Faktoren ein. Die TÜV SÜD-Experten wollen das Site Specific Design Certificate so erstellen, dass es bereits im Bieterprozess für einen Windpark zur Verfügung steht.

Windenergieleistungen von TÜV SÜD
TÜV SÜD verfügt über langjährige Erfahrungen bei der Zertifizierung von Windparks, Windenergie­anlagen und Komponenten im Onshore- und Offshore-Bereich. Der internationale Prüf- und Zertifizierungsdienstleister unterstützt Planer, Hersteller, Errichter, Investoren und Betreiber zudem bei Risikoanalysen, Arbeitsschutzkonzepten und beim baubegleitenden Qualitätscontrolling. Weitere Schwerpunkte sind die Qualitätssicherung bei der Komponentenfertigung sowie wiederkehrende Prüfungen der Windenergieanlagen während der gesamten Betriebszeit.

www.tuev-sued.de/windenergie.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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