Zeppelin Konzern unterstützt Hilfsprojekte in Afrika

Der Zeppelin Konzern engagiert sich für verschiedene Hilfsprojekte auf dem afrikanischen Kontinent. Mit einer Baggerlader-Sachspende unterstützt der Konzern die Hilfsorganisation „Learning Lions“, die von Prinz Ludwig von Bayern mitbegründet wurde. Das Gerät kommt u. a. bei der Erweiterung des Campus der Hilfsorganisation in der kenianischen Region Turkana zum Einsatz.

Die von Prinz Ludwig von Bayern mit Gleichgesinnten gegründete IT-Schule „Learning Lions“ eröffnet jungen Menschen in der abgelegenen kenianischen Region Turkana an der Grenze zu Südsudan und Äthiopien Zukunftsperspektiven: sie erhalten dort eine kostenlose Ausbildung in den Bereichen IT-Dienstleistungen und digitale Medien.

Um diese Initiative zu unterstützen, spendete der Zeppelin Konzern einen Baggerlader, mit dessen Hilfe im Norden Kenias vielfältige Baumaßnahmen, wie z. B. die Errichtung einer IT-Schule oder eines Kindergartens durchgeführt werden sollen. In den abgelegenen Regionen Kenias werden Fundamente oft von Hand ausgehoben – die neue Maschine bedeutet eine enorme Arbeitserleichterung. „Zeppelin ist es wichtig, auch in Zeiten von COVID-19 sein soziales Engagement solidarisch auszudrücken. Wir freuen uns daher besonders, dass der von uns gespendete Baggerlader im Norden Kenias weitere Projekte ermöglicht und so ein Stück Hilfe zur Selbsthilfe leistet“, betont Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH.

Gespendet wurde ein gebrauchter Cat Baggerlader 432F2, welcher – wie der Name bereits besagt – zwei Geräte in einem vereint. Der Einsatz in Deutschland ist eher selten, hier werden eher zwei unterschiedliche Geräte (Radlader und Mobil- oder Minibagger) verwendet. Der Baggerlader befand sich in einem technisch sehr guten, voll einsatzbereiten Zustand, wurde aber dennoch von Auszubildenden der Zeppelin Baumaschinen Niederlassung München im Rahmen eines eigenverantwortlichen Projektes für den späteren Einsatz in Kenia vorbereitet. Dazu gehörten u. a. eine Maschinendurchsicht und Inspektion, kleinere Reparaturen, eine Lackierung und die Ausstattung mit neuen Reifen. Dadurch erhielt die Maschine das Caterpillar Gütesiegel CCU (Cat Certified Used – dies wird für Maschinen vergeben, die nicht älter als 5 Jahre sind und höchstens 7500 Betriebsstunden gelaufen sind). Zeppelin organisiert auch den Transport des Baggerladers nach Kenia und informiert den dort örtlichen Caterpillar Händler – damit ist die Garantie des Geräts im Rahmen des CCU Gütesiegels abgesichert.

Michael Heidemann, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, erläutert Zeppelins Beweggründe: “Uns liegt die Ausbildung unseres Nachwuchs sehr am Herzen und wir geben den jungen Leuten auch gerne Verantwortung – weil wir wissen, dass sie daran wachsen. Es ist toll zu sehen, wie sie den Baggerlader überholt haben. Noch mehr freut mich, dass dieser nun ein Teil der Zukunftsperspektive für andere junge Menschen in Kenia wird. Uns ist das Engagement gerade für die Ärmsten der Armen sehr wichtig. Deshalb unterstützen wir verschiedene Projekte in Afrika. Seit Jahren erhält z.B. „Home from Home“ regelmäßig Spenden von uns.“

Neben der Zeppelin GmbH haben zwei weitere Mitgliedsunternehmen des Bayerischen Bauindustrieverbandes – die Bauunternehmen Franz Kassecker aus Waldsassen sowie die Firma Josef Hebel aus Memmingen – die Hilfsorganisation „Learning Lions“ mit verschiedenen Sachspenden, wie z. B. einem Kompressor, einem Diesel-Schweißgenerator, einer Steinsäge oder einem VW-Crafter unterstützt.

Als Stiftungsunternehmen engagiert sich Zeppelin von jeher Projekte und Initiativen, die sich gesellschaftlicher Verantwortung und dem Vorleben von Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung widmen. Die Hilfsorganisation „Home from Home“ setzt sich für eine bessere Zukunft von Waisen, HIV-infizierten und verstoßenen Kindern in den Townships in der Nähe von Kapstadt ein. Zeppelin unterstützt die Organisation regelmäßig mit Spendengeldern. Vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie wurden 2020 für IT-Ausrüstung, die den Fernunterricht der Kinder und Jugendlichen während des Lockdowns ermöglicht hat, und für notwendige persönliche Schutzausrüstungen, Hygieneartikel sowie medizinische Artikel Mittel bereitgestellt.

Über die Zeppelin GmbH

Der Zeppelin Konzern bietet Lösungen in den Bereichen Bauwirtschaft, Antrieb und Energie sowie Engineering und Anlagenbau an und ist weltweit in 43 Ländern und Regionen an mehr als 220 Standorten aktiv. Rund 10.000 Mitarbeiter arbeiten in einer Managementholding, sechs Strategischen Geschäftseinheiten und einem Strategischen Managementcenter (= Zeppelin Digit) zusammen: Baumaschinen Zentraleuropa, Baumaschinen Nordics, Baumaschinen Eurasia (Vertrieb und Service von Bau-, Bergbau und Landmaschinen), Rental (Miet- und Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Energiesysteme), und Anlagenbau (Engineering und Anlagenbau). Alle digitalen Geschäfte werden bei Zeppelin Digit gebündelt. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Der Zeppelin Konzern ist ein Stiftungsunternehmen. Seine Wurzeln liegen in der Gründung der Zeppelin-Stiftung durch Graf Ferdinand von Zeppelin im Jahr 1908. Weitere Informationen unter zeppelin.com.

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