Einheitliche Standards für Osteopathie gefordert

Aktuell finden auf Bundesebene intensive Gespräche über die politische Richtung für die kommenden Jahre statt. Noch sondieren die Parteien im neugewählten Bundestag mögliche Konstellationen und Gemeinsamkeiten. Als Verband und Vertreter der Interessen von über 10.000 Osteopathen, der Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sowie der unzähligen Nachwuchskräfte und Millionen von Patienten ist der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO gerade jetzt im intensiven Austausch mit Experten und Entscheidungsträgern aus Politik und Gesundheitsbereich. 

BVO im Austausch mit Entscheidern

In einem Interview mit dem BVO spricht der CSU-Gesundheitspolitiker Klaus Holetschek über die Chancen für ein bundesweites Berufsgesetz zur Regelung der Osteopathie und die derzeitige Entwicklung im Gesundheitsbereich. „Trotz klarer Vorgaben und intensiver Anstrengungen von Verbänden wie dem BVO in puncto Ausbildungs- und Behandlungsqualität sind in diesem Bereich die Kompetenzunterschiede zwischen einzelnen Therapeuten zu groß. Wir brauchen dort ein einheitlich hohes Niveau!“, betont Holetschek. „Eine bundeseinheitliche Regelung für die Osteopathie kann dafür eine wirksame Lösung schaffen und einen umfassenden Schutz von Patienten dauerhaft erreichen“.

Welche Bundesländer ein Berufsgesetz für Osteopathie befürworten, inwieweit die Heilkunde auch ein Bestandteil künftiger Kurortmedizin sein kann und mehr zur aktuellen Situation der Osteopathie innerhalb des Gesundheitssystems lesen Sie im ausführlichen BVO-Interview.

Über Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO

Als Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO treten wir für die Interessen von Osteopathen und Patienten ein. In Deutschland behandeln mehr als 10.000 osteopathisch arbeitende Therapeuten jedes Jahr rund 10 Millionen Menschen. Für Sie fordern wir Sicherheit, Anerkennung und faire Bedingungen. Wir setzen uns für eine umfassende rechtliche Regelung der Osteopathie als Beruf ein. Dafür streben wir ein eigenständiges Berufsgesetz auf Bundesebene an. Wir wollen deutschlandweit einheitliche Vorgaben zu Ausbildung, Praxis und Fortbildung, die sich mit den hohen internationalen Standards decken. Osteopathie ist ein vollwertiges medizinisches Behandlungssystem, das weit über Physiotherapie und manuelle Techniken hinausgeht. In einer mehrjährigen Ausbildung bekommen Osteopathen neben osteopathischen Techniken tiefes Wissen in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und Embryologie vermittelt. Unsere Mitglieder stehen dabei für eine umfassende Qualifizierung mit mindestens 1.350 Unterrichtseinheiten berufsbegleitend binnen fünf Jahren.

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