Kabellose In-Ear-Kopfhörer im c’t-Test

Komplett kabellose Ohrhörer passen in jede Hosentasche, ersparen Kabelgewirr und dämpfen Lärm. Smarte Modelle erfassen sogar Körperdaten oder optimieren das Hören. Mit rund 200 Euro kosten sie fast dreimal so viel wie kabelgebundene Modelle mit gleicher Klangqualität. Doch das Plus an Bewegungsfreiheit überzeugt: Wer sich einmal an kabellose In-Ear-Kopfhörer gewöhnt hat, möchte sie nicht mehr missen, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 24/17.

Beim Laufen hört man kein raschelndes Kabel, das an der Kleidung reibt, beim Reisen kann man einnicken, ohne dass der Kopf- oder Nackenbügel am Sitz hängen bleibt – und wo das Zuspielgerät liegt, ist bei Bluetooth so gut wie egal.

Im c’t-Praxistest reichten die Laufzeiten von zwei bis fünf Stunden für fast alle Situationen aus. Pendlerfahrten, Workouts oder Filme dauern auch nicht länger, und zwischendurch steckt man die Ohrhörer eben ins Lade-Case. „Klanglich lösen die acht Testgeräte keinen Over-Ear-Kopfhörer ab, doch vom auvisio-Modell abgese­hen klingen sie alle weit besser als die Ohrhörer, mit denen der Durch­schnittsnutzer herumläuft“, sagt c’t-Redakteur Hannes Czerulla.

Ordnet man die Geräte nach Preis, ergibt sich ein seltenes Bild: Apples AirPods gehören mit Abstand zu den preiswertesten Geräten im Test. Sie gehen als Preis/Leistungssieger hervor. „Zuvor sollte man sie oder die baugleichen EarPods aber ausprobieren, da sie gerne mal aus dem Ohr fallen“, rät der Experte.

Klanglich überzeugten die Ohrhörer von Erato Apollo 7. Allerdings ist der Preis von 250 Euro recht happig, dafür dass sie keine Zusatz­funktionen bieten und nur gut zwei Stunden lang laufen. Für Sportler eignen sich die Jabra Elite Sport mit ihrem Herzfrequenz­messer und der funktionsreichen App am besten. „Kann man auf smarte Funktionen verzichten, wären die Sony Ohrhörer noch eine Option: Ihr Klang ist gut, aber nicht herausragend, die Steuerung funktional, ihre Laufzeiten im Rahmen und sie kosten nur 200 Euro“, so Czerulla.

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