Frische Ideen für Kooperationen mit Namibia

Namibia und Flensburg: Der aktuelle Delegationsbesuch zeigt, dass die beiden Hochschulen eng zusammenarbeiten und gemeinsam Dinge auf den Weg bringen.

Es herrscht die Atmosphäre eines Familientreffens. Wenn Mitglieder der Namibia University of Science and Technology, und Mitglieder der Hochschule Flensburg zusammenkommen, spüren Beobachter sofort: Hier arbeiten langjährige Partner sehr kreativ und effizient zusammen. Für beide Hochschulen gehört die Kooperation zu einer der längsten und erfolgreichsten Partnerschaften.

Familiär ging es dann auch zu, als Prof. Dr. Bosco Lehr, Vizepräsident für Internationales, bei tristem Herbstwetter eine interdisziplinäre Delegation der Namibia University of Science and Technology, kurz NUST, in den Räumen des Präsidiums begrüßte. „Wir haben unser Verständnis der Synergien zwischen lernen und lehren, zwischen Verwaltung und Forschung noch einmal vertieft“, sagte Lehr im Anschluss. Er selbst war im September zu Gast in Namibia und brachte viele Themenfelder für Kooperationen mit.    

Derzeit läuft die deutsch-namibische Zusammenarbeit im Rahmen des DIES-Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes: Dabei lernen beide Seiten voneinander, wie sie ihre Strukturen in Wissenschaft und Verwaltung zukunftsfähig gestalten können. Die Delegation aus Windhoek nutzte ihren Herbst-Besuch, um sich nicht nur an der Hochschule Flensburg, sondern in ganz Schleswig-Holstein darüber zu informieren, auf welche unterschiedlichen Weisen Forschung hierzulande betrieben wird. Prof. Dr. Thomas Schmidt, der vor rund 15 Jahren als Mitbegründer des Namibian-German Centre for Logistics in Namibia den Grundstein für die langfristige Partnerschaft legte, spricht dabei von „Action Research“. Damit wolle er ausdrücken, dass nicht erst am Ende, sondern schon während des Forschungsvorgangs Innovationen angestoßen werden können.

Als die Gäste nach einer spannenden Woche schon wieder auf dem Weg gen Heimat waren, landete NUST-Professorin Heike Winschiers in Flensburg. Sie wollte sowohl die Idee eines internationalen Studienganges als auch gemeinsame interdisziplinäre Projekten, die sie während eines früheren Besuches mit Prof. Klaus Hoefs entwickelt hatte, konkreter werden lassen. Die mehrfach international ausgezeichnete Wissenschaftlerin und der auf internationalen Filmfestivals gefeierte Professor für Animationsfilm stellten ihre Pläne in vielen Gesprächen vor.

Damit sich noch weitere Projektideen realisieren lassen, ist noch bis Weihnachten Bas Rijnen an der Hochschule. Der Projektkoordinator der NUST formuliert dazu Projekt- und Drittmittelanträge. Der gebürtige Niederländer hat übrigens seine Frau und Kinder mit nach Flensburg gebracht – eine ganz familiäre Atmosphäre eben.

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