Verdeckte Armaturen punktgenau orten mit dem Magnetometer ST 101

Nicht nur in Notfällen wie Rohrbrüchen ist es essenziell, verdeckte Armaturen im Boden so schnell wie möglich zu finden. Auch bei Routinearbeiten kann schon eine geringe Überdeckung mit Erdreich, Schnee oder Asphalt eine zeitaufwändige Suche nach sich ziehen, die den Gesamtprozess massiv verzögert. Die Esders GmbH bietet mit dem Magnetometer ST 101 jetzt ein Gerät an, mit dem Kappen, Schieber und Schachtabdeckungen schnell und einfach oberirdisch geortet werden können. Da das Magnetometer ST 101 ausschließlich ferromagnetische Metalle wie Eisen, Stahl und Guss anzeigt, sind Irritationen etwa durch Aluminium oder Kupfer im Boden ausgeschlossen.

„Mit dem Magnetometer ST 101 geben wir dem Anwender ein zuverlässiges, robustes und einfach zu bedienendes Tool an die Hand“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Das Gerät wurde speziell für die Ortung von verdeckten Objekten wie Schieberstangen, Hydrantenkappen und metallischen Schachtabdeckungen entwickelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Überdeckung aus Erdreich, Asphalt, Schnee und Eis oder Pflasterbelag besteht.

Anders als einfache Metallsuchgeräte, die auch auf Kupfer und Aluminium, etwa von Verpackungsresten, reagieren, zeigt das Magnetometer nur Eisenstoffe an. Das Überschreiten einer Stromleitung wird per Warnsymbol im Display angezeigt. „Das dient der Sicherheit des Anwenders, als Kabelortungsgerät ist das Magnetomenter ST 101 allerdings nicht gedacht“, stellt Bernd Esders klar. Dabei ist das Handling denkbar einfach: Der Anwender geht, das Gerät vertikal zum Boden haltend, in parallelen Bahnen das betreffende Areal ab. Bei Annäherung an ein ferromagnetisches Objekt steigt die Tonhöhe des Signals an und erreicht direkt über dem Objekt ihr Maximum. Wird die Ortung von zwei Seiten her durchgeführt, ergibt sich die genaue Lage des Objekts im Kreuzungspunkt.

Signal wird akustisch und optisch ausgegeben
In Arbeitssituationen mit lauten Umgebungsgeräuschen, etwa an Hauptverkehrsstraßen und in Industrieparks, hilft parallel zum akustischen Zeichen die optische Signalanzeige im Display. Lautstärke und Messempfindlichkeit können individuell an den Nutzer sowie die jeweilige Umgebung und Prüfsituation angepasst werden. Die möglichen Ortungstiefen hängen von der Lage im Boden und Stärke des Magnetfeldes des gesuchten Objektes ab. Selbst bei senkrecht im Boden stehenden Stangen oder Rohren, wie zum Beispiel Schieberstangen, ermöglicht die Sensorik des Magnetometer ST 101 hohe Ortungstiefen bei klarem Signalverlauf. Bei Schieberstangen und Hausabsperrkappen beträgt die Ortungstiefe mindestens 150 Zentimeter, bei Hydranten mindestens 200 Zentimeter.

Das Magnetometer ST 101 ist wasserdicht und besitzt ein praxisgerechtes ausbalanciertes Design zur komfortablen Einhand-Bedienung. Das Gerät ist mit robustem Kanten- und Stoßschutz ausgestattet und bezieht seine Stromversorgung für circa 50 Stunden Betriebszeit aus sechs handelsüblichen Mignonzellen. Auf der Esders-Homepage findet sich unter esders.de/st-101 ein Video-Tutorial zur Anwendung sowie zu den Möglichkeiten und Grenzen des Gerätes.

Über die Esders GmbH

Die Esders GmbH ist Hersteller und Anbieter von Messgeräten, Software und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich. Spezialisiert hat sich das Familienunternehmen in den vergangenen 28 Jahren auf die Gebiete Gasspür- und Gasmesstechnik sowie Wasserleckortung. Weitere Schwerpunkte bilden Druckmesstechnik und Prüfsysteme für Gasmess- und Gaswarngeräte. Mit seinen Produkten liefert das Unternehmen die Basis für sichere Rohrleitungen und damit für die Schonung von Ressourcen. Die Esders GmbH fertigt ausnahmslos in Deutschland und ist nach ISO 9001 sowie ATEX 2014/34/EU zertifiziert. Zu den Kunden gehören Energieversorgungsunternehmen ebenso wie Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe der Gas- und Wasserwirtschaft. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet und beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter, davon 94 am Hauptsitz in Haselünne. Zusätzlich hat Esders Vertriebsniederlassungen in China, den Niederlanden und Polen.

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