„Keine Behinderung – keine Diskriminierung“ – Motto des Welt-Lepratages 2018

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, abgekürzt DAHW, sammelt seit inzwischen 61 Jahren Spenden für ihre Projekte in der ganzen Welt. Noch heute erkranken tatsächlich Tausende an dieser Krankheit: Mehr als 220.000 werden in diesem Jahr die Diagnose erhalten, rund 20.000 davon haben bereits bei der Erstdiagnose deutlich sichtbare Behinderungen, berichtet die DAHW. Zwar steige in jüngster Vergangenheit wieder die Zahl der Erkrankungen – allein in Indien wurden bei Reihenuntersuchungen im Rahmen der Polio-Impfungen mehr als 30.000 neue Lepra-Fälle festgestellt – jedoch gebe es auch Positives: Die Zahl der erkrankten Kinder ist um drei Prozent gesunken.

Um Lepra endgültig unter Kontrolle zu bringen, erforscht die DAHW in Tansania zurzeit eine mögliche Prophylaxe. Durch die Einnahme eines solchen vorbeugenden Medikaments soll der Kreislauf der Ansteckung gestoppt werden, zukünftig sollen Menschen auch durch eine Impfung geschützt werden. Daran arbeitet die DAHW mit ihren Partnern.

Unterstützung kommt dabei auch aus dem Vogelsbergkreis, vor allem von der katholischen Pfarrgemeinde Johannes Paul II. in Homberg/Ohm. Die Gemeinde hat die Nachfolge des einstigen Förderkreises angetreten, der sich seit Jahrzehnten für Leprakranke engagiert hatte. Für diese Tatkraft möchte ich allen ehrenamtlich Engagierten Danke sagen.

Helfen Sie bitte anlässlich des Welt-Lepratages am 28. Januar mit Ihrer Spende, damit alle Kranken die heilenden und vorbeugenden Medikamente erhalten können und dass Behinderte wieder ein normales Leben führen können. Kontakt und Spendenkonto: DAHW e. V., Raiffeisenstraße 3, 97080 Würzburg; Spendenkonto 9696 bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN DE35 7905 0000 0000 009696. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.dahw.de.

 

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