bvdm-Konjunkturtelegramm: Deutsche Druck- und Medienindustrie

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Geprägt wurde die Entwicklung im Januar 2018 sowohl von der positiven Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch von der optimistischen Erwartung über die zukünftige Lage. Beide Komponenten fließen in die Berechnung des Geschäftsklimas der Branche ein.
Der saisonbereinigte Geschäftslageindex stieg dabei gegenüber dem Vormonat um 5,2 % und liegt nun bei 121,9 Zählern. Das Niveau des Vorjahresmonats wurde um 7,6 % übertroffen.
Der wesentliche Grund für das kräftige Plus dürfte in der Entwicklung der Verkaufspreise für Druck und Medienprodukte gelegen haben. Zum Jahresende 2017 entspannte sich der Preisdruck in der Branche soweit, dass die Mehrheit der befragten Unternehmen im Januar eine positive bzw. unveränderte Preisentwicklung vermeldete. Auch die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Dezemberwerte 2017 signalisieren eine Entspannung bei den Erzeugerpreisen für Druckereileistungen.
Dennoch waren die Unternehmen im Januar 2018 skeptisch hinsichtlich einer anhaltenden positiven Entwicklung bei den Verkaufspreisen. Sie erwarteten vielmehr einen leichten Rückgang. Zuversichtlich waren sie hingegen gegenüber ihrer allgemeinen Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten. Der entsprechende saisonbereinigte Index der Geschäftserwartungen nahm um 4,6 % gegenüber dem Vormonat und 4,9 % gegenüber dem Vorjahr zu. Er beträgt nunmehr 103,2 Zähler.
Hintergrundinformationen zum bvdm Konjunkturtelegramm finden Sie unter www.bvdm-online.de/kt. (bvdm)
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von neun regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.260 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 135.600 Beschäftigten.
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