Zwei Tage Symposium – 25 Jahre prostep ivip

Am 18. und 19. April 2018 fand in München zum 21. Mal das prostep ivip Symposium statt. Die Veranstaltung stand dabei unter einem besonderen Motto: „25 Jahre prostep ivip“. Auch wir freuen uns über ein besonderes Ereignis und blicken zurück auf eine gelungene Veranstaltung mit interessanten Kontakten, neuen Impulsen sowie unseren spannenden Standgesprächen.

Das diesjährige prostep ivip Symposium stand ganz im Zeichen von Agilität. Diese war nicht nur Thema des offiziellen Veranstaltungsprogramms, sondern stand auch im Mittelpunkt unserer Standgespräche, die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfanden. Für großes Interesse sorgte hierbei das Gespräch mit einem CIO R&D eines großen deutschen OEMs. Dieser sprach über das Ende der großen monolithischen Systeme. Modularität werde heute als naheliegender Ansatz gesehen, mit Vernetzung als Kernelement.

Damit umschrieb er gleichzei tig die wichtigsten Anforderungen an den CPO – Code of PLM Openness. Ein bedeutsames Thema nicht nur für die IT-Infrastruktur von morgen, sondern auch für CONWEAVER. Als erstes Unternehmen überhaupt wurden wir zertifiziert und erhielten gemeinsam mit weiteren Vendoren die CPO-Zertifizierungsurkunde.

"Code of PLM Openness (CPO) is aligned with thyssenkrupp´s efforts to define PLM target architecture, […]. [It] is a key quality instrument for cooperation with IT-providers within an open and adaptive environment."

Dr. Youssef Aidi, Corporate Process Manager PLM der thyssenkrupp AG @prostep ivip Symposium 2018

Die Zertifizierung garantiert im Zeitalter zunehmender Komplexität durch Industrie 4.0 oder dem Internet of Things (IoT), dass die Offenheit unternehmerischer IT-Landschaften und gleichzeitig einfache Systemintegration gewährleistet wird. Moderne IT-Systeme gewinnen dadurch an Agilität.

"The certification ensures that standards are not only CPO defined but also have been operationalized which is becoming one of the key criteria in the selection and decision process."

Joachim Schmider, VP Enterprise IT Architecture, Schaeffler AG @prostep ivip Symposium 2018

Diesen Aspekt griff auch Professor Vahid Salehi der Hochschule München auf. Agile Prozesse und Systeme überwinden die in der Vergangenheit oft schwerfälligen Prozesse und Technologien. Kritisch betrachtet wurde jedoch die Frage, wie lange dies bei den existierenden Organisationsstrukturen wohl braucht.

„Eine wichtige Säule unserer agilen Ausrichtung ist die Fokussierung auf moderne, flexible und vor allem offene Architekturen und Systeme. […]  Dabei unterstützt uns der „Code of PLM Openness" (CPO).“

Teilnehmer der BMW Group IT @prostep ivip Symposium 2018

Dennoch und gerade deswegen wird der CPO als strategische Grundlage der Zukunft gesehen. Zu diesem Ergebnis kam auch Dr. Dietmar Trippner von dreiconsult GbR. Er erklärte kurz, inwiefern sich das Diskussionsspektrum des Symposiums erweitert hat. Drehte sich bisher alles um Entwicklung, wird nun erkennbar, dass Unternehmen heutzutage auch Planung, Fertigung, After Sales, etc. ganzheitlicher betrachten wollen bzw. müssen. 

In die gleiche Richtung stoß die Schluss-Keynote zum Thema „Smart Engineering: Change of product development caused by digitalization“ von Dirk Spindler (Aufsichtsratsmitglied der Schaeffler AG), die ebenfalls die gestiegene Bedeutung agiler Methoden und Prozesse für eine beschleunigte Produktentwicklung in Zeiten IoT und Industrie 4.0 hervorhob. 

„700 Teilnehmer, 70 Redner und 40 Aussteller sprechen für sich – das prostep ivip Symposium hat sich in der Branche als Treffpunkt und Ideenschmiede etabliert. Auch in diesem Jahr blicken wir auf eine erfolgreiche Veranstaltung mit neuen Impulsen, einer besonderen Auszeichnung sowie ein Treffen mit alten und neuen Kontakten zurück. Wir gratulieren dem prostep ivip Verein zu seinem 25-jährigen Bestehen“ resümiert Thomas Kamps, CEO von CONWEAVER.

Auch bei der 22. Auflage des prostep ivip Symposium vom 09. bis 10. April 2019 in Stuttgart werden wir wieder dabei sein.

Über die CONWEAVER GmbH

Als Ausgründung aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (Fraunhofer IGD ) entwickelt und vermarktet das Unternehmen Lösungen für die dynamische Verknüpfung heterogener Unternehmensdaten über System-, Prozess, und Sprachgrenzen hinweg für die Fertigungsindustrie. Dies ermöglicht Unternehmen die Optimierung ihrer Entwicklungsprozesse.

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