Umicore skizziert europäischen Produktionsfahrplan für Kathodenmaterialien

Nachdem Umicore Anfang dieses Jahres seine erste Produktionsanlage zur Herstellung von Kathodenmaterialien für den europäischen Automobilmarkt angekündigt hatte, wurde hierfür nun als Standort Nysa in Polen ausgewählt.

Das Werk wird mit den modernsten, Umicore-eigenen Produktionstechnologien betrieben, um die höchsten Leistungs- und Qualitätsstandards der Automobilindustrie zu erfüllen. Die erste Phase dieser Investition ist in dem Anfang dieses Jahres angekündigten Investitionsprogramm in Höhe von 660 Millionen Euro enthalten. Die ersten Produktlieferungen aus dem neuen Werk werden für Ende 2020 erwartet.

Nysa liegt in der Nähe unserer europäischen Kunden, bietet qualifiziertes Personal sowie eine Stromversorgung aus CO2-reduzierter Erzeugung. In der ersten Phase sollen bis zu 400 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die lokalen Behörden und Umicore wollen eine langjährige, partnerschaftliche Beziehung aufbauen und damit ein stabiles Umfeld für Europas ersten großen Produktionsstandort für Kathodenmaterialien schaffen.

Umicore hat außerdem beschlossen, ein neues Prozesskompetenzzentrum an seinem bestehenden Standort in Olen, Belgien, zu errichten, an dem es eines der größten Forschungszentren betreibt. Das Zentrum wird Umicores Führungsposition für innovative und energieeffiziente Produktionsverfahren stärken. Diese Investition wird voraussichtlich Ende 2019 in Betrieb genommen und rund 20 Forscherinnen und Forscher beschäftigen.

Marc Grynberg, CEO Umicore, hierzu: "Beide Entscheidungen sind wichtige Meilensteine für Umicore und werden wesentlich zur Initiative der Europäischen Union beitragen, eine führende, auf innovativen Technologien und auf einer nachhaltigen Lieferkette basierende Industrie für wiederaufladbare Batterien aufzubauen.“

Über die Umicore AG & Co. KG

Umicore ist ein globaler Materialtechnologie- und Recyclingkonzern. Das Unternehmen fokussiert sich auf Anwendungsbereiche, in denen seine Kenntnisse in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie einen wesentlichen Unterschied machen. Seine Aktivitäten sind in drei Geschäftsfeldern organisiert: Catalysis, Energy & Surface Technologies und Recycling. Jedes Geschäftsfeld ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die an der Spitze neuester technologischer Entwicklungen stehen und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.

Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien und Brennstoffzellen sowie Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche. Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").

Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2017 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von € 12,3 Milliarden (€ 2,9 Milliarden ohne Edelmetalle). Zurzeit beschäftigt er 9.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umicore.de

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