Diakonie Neuendettelsau schreibt Journalistenpreis „Demenz“ aus

Die Diakonie Neuendettelsau, mit über 200 Einrichtungen und mehr als 7.800 Mitarbeitenden eines der größten diakonischen Unternehmen in Deutschland, schreibt 2018 erneut den Journalistenpreis „Demenz“ aus. Die Einreichungsfrist wurde jetzt bis 31. Juli verlängert. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert (1. Preis: 5.000 Euro, 2. Preis: 3.000 Euro, 3. Preis: 2.000 Euro).

Nach 2012, 2014 und 2016 wird der renommierte Journalistenpreis damit zum vierten Mal in Folge ausgeschrieben. „In den letzten Jahren sind in der Forschung und bei der Betreuung von Menschen mit Demenz Fortschritte erzielt worden“, meint Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau. „Das wurde auch dadurch ermöglicht, dass Journalisten das Thema in die Öffentlichkeit getragen haben. Trotzdem brauchen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen weiterhin Aufmerksamkeit, um die Herausforderungen besser bewältigen zu können, die diese Erkrankung nach wie vor mit sich bringt“, so Hartmann. In Deutschland sind aktuell etwa 1,6 Millionen Menschen davon betroffen, Tendenz steigend. Die meisten sind 85 Jahre und älter. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 auf rund drei Millionen ansteigt, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt. Doch vielfach fehlen Informationen, wie Betroffene und vor allem Angehörige mit Demenz umgehen sollen.
Die Diakonie Neuendettelsau schreibt deshalb 2018 zum vierten Mal den Journalistenpreis „Demenz“ aus. Ziel ist es, das Thema weiter offensiv in die Öffentlichkeit zu bringen, für Transparenz und Aufklärung zu sorgen und so den Betroffenen und Angehörigen mehr Sicherheit im Umgang mit Demenz zu geben. „Wir wollen mit dem Journalistenpreis „Demenz“ die seriöse und professionelle Berichterstattung und die Vermittlung erklärungsbedürftiger Zusammenhänge durch die Medien würdigen und fördern“, sagt Dr. Mathias Hartmann zur Auslobung des Journalistenpreises 2018. Je „aufgeklärter“ die Öffentlichkeit sei, desto selbstverständlicher gehe man im täglichen Leben mit diesem Thema um. Die Akzeptanz für Menschen mit Demenz und ihre Lebenssituation werde dadurch nachhaltig verbessert, so Dr. Hartmann. Ausgezeichnet werden Journalisten und Autoren, die das Thema Demenz kompetent aufarbeiten, eingehend analysieren, kritisch hinterfragen und dadurch einer breiten Öffentlichkeit allgemein verständlich Wissen und Informationen vermitteln. Mehr als 300 Journalisten, Redakteure und Publizisten beteiligten sich an den drei vorangegangen Journalistenpreisen „Demenz“ der Diakonie Neuendettelsau.

Die Ausschreibung, die Teilnahmebedingungen sowie das Anmeldeformular finden Interessierte unter www.journalistenpreis-demenz.de und unter www.diakonieneuendettelsau.de – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Jury, die über die Vergabe der Preisgelder entscheidet, besteht aus:

Dr. Mathias Hartmann, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau (Vorsitz)
Manuela Füller, Bereichsleiterin Dienste für Senioren Diakonie Neuendettelsau
Hermann Imhof (MdL), Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
Alexander Jungkunz, Chefredakteur Nürnberger Nachrichten
Jasmin Meyer, Leitende Oberärztin/ Neurologin Krankenhaus Schwabach gGmbH
Prof. Dr. Wolf D. Oswald, Forschungsgruppe Prävention & Demenz
Dr. Siegfried Zelnhefer, Leiter Presseamt der Stadt Nürnberg

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