Streuobstwiesen und Indianercamps mitten in der Stadt: Senator Lohse besucht neun Umweltbildungsorte im Land Bremen

Natur mit allen Sinnen erleben – mitten in der Stadt. Wie das in der Praxis aussieht, davon überzeugt sich Umweltsenator Joachim Lohse in den kommenden Tagen vor Ort: beim Besuch von neun geförderten Einrichtungen und Projekten aus den Bereichen Umweltbildung und Umweltengagement in Bremen und Bremerhaven. Neben einem persönlichen Einblick in die vielseitige Umweltbildungsarbeit im Land Bremen steht dabei auch eine Würdigung des ehrenamtlichen ökologischen Engagements im Vordergrund.

Zum Auftakt besuchte Senator Lohse am Montag das Lehr- und Erfahrungsgelände von „Arbeit & Ökologie“ in Huchting. Beim Rundgang durch die über 80 Gartenbereiche, Biotope und Erlebniseinheiten stellte die Biologin Birgit Wendelken die verschiedenen Umweltbildungs-angebote vor: „Mit unserem Lehrgelände möchten wir Natur begreif- und erfahrbar machen. Neben den Erlebnisführungen über das Gelände gibt es bei uns viele Mitmachaktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zudem bieten wir Angebote für Schul-AGs, Fortbildungen für Pädagogen, naturkundliche Exkursionen durch den Stadtteil und Beratung zur naturnahen Gartengestaltung an. Draußen sein soll einfach Spaß machen!“. Rund 4.000 Menschen pro Jahr besuchen im Rahmen von Veranstaltungen das 20.000 m² große Lehrgelände des ökologischen Bildungs- und Beschäftigungsträgers, der auch 25 Frauen und Männer in Integrationsjobs beschäftigt. Zum Abschluss des Besuchs gab es auf der Streuobstwiese einen kleinen Einblick in das Umweltbildungsprogramm, das von Sinem Kurt, die bei „Arbeit & Ökologie“ ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert, betreut wurde. Senator Lohse zeigte sich beeindruckt von der großen Bandbreite der Angebote: „Uns ist es wichtig, Umweltbildung im Quartier zu fördern. Denn die vielen Projekte wirken in den Stadtteil hinein und beziehen die Menschen vor Ort mit ein."

Von Huchting ging es in die BUND Kinderwildnis auf dem Stadtwerder: zum Auftakt des Ferienprogramms „Wie die Indianer in der Wildnis“, das der BUND Bremen in Kooperation mit der Lebenshilfe veranstaltet. Hier konnte Senator Lohse den spielerischen Ansatz der Umweltbildung für Kinder miterleben. Bei der anschließenden Führung über das Gelände erläuterte die Umweltpädagogin Tanja Greiß das Konzept: „Umweltbildung bedeutet für uns nicht nur reine Wissensvermittlung. Uns geht es vor allem darum, Neugier zu wecken und spielerisch die Sinne anzuregen. In der Erlebniswoche „Wie die Indianer in der Wildnis“ bauen wir beispielsweise gemeinsam mit den Kindern ein Lager, finden heraus wie Schnüre und Speere hergestellt werden und lernen, wie man Feuer macht.“ Die "Indianerwoche“ ist dabei nur eines von vielen Angeboten in der Kinderwildnis. Zudem gibt es verschiedene Naturerlebnis-Einheiten für Kindergärten und Schulklassen und auch Kindergeburtstage und Feste können dort gefeiert werden.

„Die Kinderwildnis bietet eine wirklich tolle Möglichkeit, Natur spielerisch und mit allen Sinnen zu erfahren – und das mitten in der Stadt.“, lobte Senator Lohse. Das naturnahe, zentral gelegene Erlebnisgelände steht Kindern und Familien jederzeit offen. „Das ist uns besonders wichtig, da es für Kinder im urbanen Umfeld zunehmend schwieriger wird, die Natur selbstständig zu erleben. Hier können die Kinder spielen und auf Entdeckungstour gehen oder einfach nur im Gras liegen und in die Wolken schauen“, betont Tanja Greiß.

Weitere Informationen zu Angeboten aus der Umweltbildung für Kinder und Jugendliche und zu den Fördermöglichkeiten durch den Senator für Umwelt, Bau und Verkehr in Bremen gibt es auf der Homepage der Koordinierungsstelle Umwelt Bildung Bremen: www.umweltbildung-bremen.de

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