„Urbane Zukunftskunst – was brauchen die zukunftsfähigen Städte von (über)morgen?“ – Öffentliche Diskussionsrunde am 31. August, 17 Uhr

Am 31. August 2018 findet ab 17Uhr eine öffentliche Diskussionsrunde zum Thema „Urbane Zukunftskunst – was brauchen die zukunftsfähigen Städte von (über)morgen?“ statt. Im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen moderieren Prof. Dr. Rainer Lisowski von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bremen und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie die Veranstaltung. Im Mittelpunkt steht die Frage der Transformation von Städten: Welche Herausforderungen gibt es für das urbane Leben? Welche Strategien und Maßnahmen erscheinen sinnvoll, vor allem, um Städte nachhaltiger zu gestalten? Was kann jeder Einzelne tun – was können wir als Gesellschaft gemeinsam tun?

Vor 10 Jahren wurde ein „magisches“ Datum überschritten. Erstmals seit dem Jahr 2008 leben in der Geschichte der Menschheit mehr Menschen in Städten, als auf dem Land. Auf der einen Seite ist das Leben in den Städten angenehm: Basale Bedürfnisse wie Hygiene, Bildung, Kultur oder Transport sind für eine Gesellschaft einfacher in Städten zu bewerkstelligen, als auf dem Land. Gleichzeitig aber stellen Städte die Menschheit vor große Aufgaben. Verkehrsinfarkt, Kriminalität oder aktuell die Emissionen des Stadtverkehrs sind nur einige Schlagworte, die stellvertretend für viele Probleme verdeutlichen.

Zu den Gesprächspartnern:
Rainer Lisowski, Professor an der Hochschule Bremen im Bereich „Public Management“, hat im Dezember 2017 ein Buch mit dem Titel „Übermorgenstadt. Transformationspotenziale von Kommunen“ vorgestellt. Das Buch wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Gerd Schwandner verfasst und ist ein Plädoyer für eine handwerklich-praktische, wissenschaftlich-inspirierte, urbane und international ausgerichtete Großstadtpolitik. Erfahrungswerte der Autoren werden stets am konkreten Beispiel eines achtjährigen Change-Management-Prozesses in Oldenburg, Niedersachsens drittgrößter Stadt, erläutert.

Uwe Schneidewind ist Professor für ökologische Betriebswirtschaftslehre. Der ehemalige Präsident der Universität Oldenburg ist heute Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Schneidewind ist Mitglied des Clubs of Rome und des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Sein Buch „Die Große Transformation: Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“ (erschienen am 22.08.2018) diagnostiziert: Luxus- und Konsumwahn, Ressourcenverschwendung – die ökologische Transformation befindet sich in der Krise. Kann der Umbau zu einer sozial und ökologisch gerechten Welt noch gelingen?

Format: Uwe Schneidewind wird zunächst seine grundlegenden Gedanken auf der Grundlage seines erst 10 Tage zuvor erschienenen Buches „Die Kunst der Transformation“ vorstellen. Nach einer Kommentierung dieser Thesen wollen beide mit den Gästen des Abends diskutieren. Dauer der Veranstaltung: etwa 70-90 Minuten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Rainer Lisowski
Fakultät 1 – Wirtschaftswissenschaften
E-Mail: rainer.lisowski@hs-bremen.de
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.