Software AG steigert Umsatz und Gewinn deutlich im dritten Quartal

  • Konzern: Lizenzen +29 Prozent, Umsatz +7 Prozent
  • Cloud & IoT: Umsatz +144 Prozent, Anteil wiederkehrender Erlöse (ARR) +111 Prozent
  • Digital Business Platform: Lizenzen +15 Prozent, Produktumsatz +8 Prozent
  • Adabas & Natural: Lizenzen +48 Prozent, Produktumsatz +11 Prozent
  • Ergebnis: EBIT +8 Prozent, Operative Ergebnismarge (Non-IFRS) erreicht 30,5 Prozent, Nettoergebnis +13 Prozent
  • Ausblick 2018 bestätigt

[Bei allen Prozentangaben handelt es sich, soweit nicht anders gekennzeichnet, um währungsbereinigte, gerundete Zahlen im Vorjahresvergleich.]

Die Software AG (Frankfurt MDAX: SOW) gab heute ihre Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das 3. Quartal 2018 bekannt. Weltweit setzen zunehmend mehr Großkonzerne bei ihrer Digitalisierungsstrategie auf die führende Technologie der Software AG. Besonders gefragt sind die Lösungen des Darmstädter Konzerns im globalen Wachstumsmarkt Internet der Dinge (IoT). Das neue Cloud & IoT-Geschäft setzte im dritten Quartal seine hochdynamische Entwicklung fort und erzielte ein Umsatzwachstum von 144 Prozent auf 9,1 Millionen Euro. Angetrieben durch eine hohe Marktnachfrage nach unabhängigen, offenen und cloudbasierten Plattformen stiegen dabei die wiederkehrenden Erlöse (Annual Recurring Revenue) im Cloud & IoT-Geschäft um 111 Prozent. Gleichzeitig konnte die Software AG ihren Lizenzumsatz im Geschäftsbereich Digital Business Platform (exkl. Cloud & IoT) um 15 Prozent auf 37,1 Millionen Euro steigern. Auch das Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) konnte seine positive Entwicklung fortsetzen. Angetrieben durch ein überproportional hohes Lizenzwachstum in Höhe von 48 Prozent verbesserte sich der Gesamtumsatz um 11 Prozent auf 52,3 (Vj. 48,9) Millionen Euro in der Berichtsperiode. Neben der Umsatzerhöhung in allen Produktbereichen gelang es der Software AG auch ihre Profitabilität zu steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT verbesserte sich auf 54,5 (Vj. 50,4) Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS) erhöhte sich auf 63,8 (Vj. 63,6) Millionen Euro; die operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) lag entsprechend bei 30,5 (Vj. 32,2) Prozent. Das Ergebnis nach Steuern konnte ebenfalls gesteigert werden. Es beträgt 38,1 (Vj. 33,8) Millionen Euro und übertrifft das Vorjahr damit um 13 Prozent.

„Ich bin extrem stolz auf unser Team, das im 3. Quartal ein starkes Umsatzwachstum in allen Produktbereichen erzielt hat. Unsere Kunden geben mir das Feedback, dass unsere Technologie für sie ein integraler und strategisch wichtiger Unternehmensbestandteil ist – und diese starken Ergebnisse unterstreichen ihr ungebrochenes Vertrauen in uns. Die Verbindung aus innovativen IoT-Lösungen und einer führenden Integrationsplattform bringt uns in eine einzigartige Position im globalen Softwaremarkt. Darauf werden wir auch künftig aufbauen.“, sagt Sanjay Brahmawar, Vorstandsvorsitzender der Software AG.

„Die starke Umsatzentwicklung im Cloud & IoT-Bereich verdeutlicht die Dynamik dieses Wachstumsfeldes. Mit unserer Akquisition von built.io haben wir im dritten Quartal einen weiteren Schritt zur Vervollständigung unseres Portfolios im Cloudbereich abgeschlossen. Unsere jährlich wiederkehrenden Umsätze sind der Schlüsselindikator für den erfolgreichen Aufbau unseres Cloud & IoT-Geschäfts bei gleichzeitiger Steigerung der Profitabilität“, kommentiert Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Mit einem Plus von 144 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigten die DBP Cloud & IoT-Umsätze in Höhe von 9,1 (Vj. 3,7) Millionen Euro ein starkes Wachstum. Der Anteil jährlich wiederkehrender Erlöse (ARR) im Cloud & IoT-Geschäft konnte mehr als verdoppelt werden. Diese Wachstumsdynamik im IoT-Bereich wird durch eine steigende Kundennachfrage vorangetrieben und durch das starke Partnernetzwerk der Software AG gefestigt. Zuletzt hat das Unternehmen beispielsweise seine IoT-Partnerschaft mit Dell weiter ausgebaut. Der Lizenzumsatz im Bereich DBP exkl. Cloud & IoT kletterte im dritten Quartal auf 37,1 (Vj. 32,5) Millionen Euro, ein Wachstum um 15 Prozent. Die Wartungsumsätze beliefen sich auf 67,7 (Vj. 64,9) Millionen Euro, ein Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Entsprechend belief sich der DBP-Produktumsatz auf insgesamt 104,7 (Vj. 97,5) Millionen Euro im dritten Quartal 2018, ein Anstieg von rund 8 Prozent. Insgesamt erzielte der Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) inklusive Cloud & IoT im dritten Quartal 2018 einen Gesamtumsatz von 113,8 (Vj. 101,2) Millionen Euro, ein Wachstum von 13 Prozent.

Der Geschäftsbereich Adabas & Natural (A&N) zeigte weiterhin eine sehr positive Entwicklung. Insbesondere die Lizenzumsätze konnten im dritten Quartal ein Plus von 48 Prozent aufweisen und stiegen auf 16,1 (Vj. 11,3) Millionen Euro. Die Wartungserlöse erreichten 36,0 (Vj. 37,4) Millionen Euro. Der A&N-Produktumsatz lag insgesamt bei 52,1 (Vj. 48,7) Millionen Euro, ein Anstieg von 11 Prozent. Diese insgesamt positive Entwicklung unterstreicht die Stabilität des Geschäfts und die hohe Loyalität der A&N-Kundenbasis. Zudem trägt das Innovationsprogramm „Adabas & Natural 2050+“ langfristig zum Investitionsschutz sowie zur Modernisierung der IT-Landschaften der Kunden der Software AG bei. Gemäß der hohen Visibilität der Pipeline und der entsprechend guten Planbarkeit in diesem Bereich wird der Ausblick für 2018 bestätigt.

Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting lag im dritten Quartal bei 42,7 (Vj. 47,2) Millionen Euro.

Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung

Trotz negativer Währungseffekte in Höhe von minus 3,2 Millionen Euro konnte die Software AG im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 208,8 (Vj. 197,3) Millionen Euro verzeichnen. In der währungsbereinigten Betrachtung entspricht dies einem Anstieg von 7 Prozent. Dieses Wachstum ist vor allem durch eine positive Entwicklung des Konzern-Lizenzumsatzes getrieben, der mit 56,7 (Vj. 44,5) Millionen Euro um 30 Prozent zulegt. Der Wartungsumsatz des Konzerns erreichte 104,7 (Vj. 103,0) Millionen Euro, ein Plus von 3 Prozent. Entsprechend betrug der Produktumsatz des Unternehmens (Lizenzen + Wartung) im dritten Quartal insgesamt 165,9 (Vj. 149,9) Millionen Euro und wuchs um 13 Prozent.

Der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und Steuern EBIT belief sich im dritten Quartal auf 54,5 (Vj. 50,4) Millionen Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 26,1 (Vj. 25,5) Prozent. Das operative Ergebnis EBITA (Non-IFRS) entwickelte sich im Berichtsquartal mit 63,8 (Vj. 63,6) Millionen Euro ebenfalls positiv. Somit erreichte die operative Ergebnismarge (Non-IFRS) 30,5 (Vj. 32,2) Prozent.

Ausblick 2018

Die Software AG bestätigt ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 vom 13. April 2018. Mit Blick auf die Geschäftsentwicklung in den kommenden drei Monaten rechnet der Vorstand der Software AG für das Gesamtjahr 2018 weiterhin mit einer operativen Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) von 30,0 bis 32,0 Prozent. Der Umsatz des digitalen Geschäftsbereichs Digital Business Platform exkl. Cloud & IoT soll zwischen 3 und 7 Prozent wachsen. Im DBP Cloud & IoT-Geschäft rechnet der Konzern mit einem Wachstum zwischen 100 und 135 Prozent. Für das Datenbankgeschäft Adabas & Natural wird weiterhin mit einer Umsatzveränderung zwischen minus 6 und minus 2 Prozent gerechnet. Für die Earnings per Share (EPS, Non-IFRS) geht die Software AG von einem Anstieg zwischen 5 und 15 Prozent aus.

Über die Software AG

Die Software AG (Frankfurt MDAX: SOW) unterstützt die digitale Transformation von Unternehmen. Mit der Digital Business Platform der Software AG können Unternehmen besser mit Kunden interagieren, ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und neue Marktpotenziale erschließen. Im Bereich Internet der Dinge (IoT) bietet die Software AG ihren Kunden führende Lösungen zur Integration, Vernetzung und zum Management von IoT-Komponenten sowie zur Analyse von Daten und zur Vorhersage von zukünftigen Ereignissen auf Basis künstlicher Intelligenz. Die Digital Business Platform basiert auf Technologieführerschaft und jahrzehntelanger Expertise bei Softwareentwicklung und IT. Die Software AG beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte 2017 einen Umsatz von 879 Millionen Euro.

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