Schon ganz viel auf den Weg gebracht

Für diese Aufgabe gibt es keine Blaupause, da kommt es auf ganz viel Eigeninitiative und Kreativität an. Michaela Stefan muss als WIR-Koordinatorin beim Vogelsbergkreis ihre eigenen Schwerpunkte setzen – und zwar im hessenweiten Vergleich. Bislang ist ihr das sehr erfolgreich gelungen, wie Landrat Manfred Görig im Rahmen einer kleinen Feierstunde betonte. In der nahm Michaela Stefan nicht nur herzliche Glückwünsche zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum entgegen, sie nutzte die Gelegenheit auch, um ihre Arbeit noch einmal vorzustellen.

Kurz gesagt: Es geht um Integration. WIR ist ein Landesprogramm, die Abkürzung steht für „Wegweisende Integrationsansätze Realisieren“, und wird in allen Kreisen und kreisfreien Städten umgesetzt. Seit 2015 mit Michaela Stefan im Vogelsbergkreis. „Da herrschte schon ein Stück weit Unsicherheit, als WIR neu auf uns zukam“, erinnerte sich Landrat Manfred Görig. Doch Michaela Stefan hat die neue Aufgabe mit „ganz viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen“ angenommen.

Und: Sie konnte auch gleich ihr erstes Projekt starten. Gerade in der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 wurde deutlich, dass es überall an Übersetzern fehlte. Die WIR-Koordinatorin kümmerte sich umgehend um einen Dolmetscherpool, das Projekt gab sie nach einem Jahr an das evangelische Dekanat Alsfeld ab, dort läuft es heute noch erfolgreich. „Ich darf nur Projekte anstoßen, ich darf sie dann nicht weiter betreuen“, erklärte Michaela Stefan den Hintergrund.

Erfolgreich war auch ihr Malbuch „Meine (neue) Heimat der Vogelsberg“. Entstanden war die Idee ganz spontan, eher durch Zufall. Die Hobby-Künstlerin jedenfalls machte sich gleich ans Werk, schuf ein Heftchen zum Ausmalen, das in einer Auflage von 5000 Stück gedruckt wurde und an alle Kindergärten im Kreis verteilt wurde. „So kann Integration bei kleinen Kindern ganz spielerisch angestoßen werden“, so Michaela Stefan.

Zudem engagiert sie sich jedes Jahr bei den verschiedensten Veranstaltungen, wobei an erster Stelle das internationale Frauenfest zu nennen ist. „230 Frauen und 100 Kinder waren beim letzten Fest“, so die stolze Bilanz. Besonders freut sich die WIR-Koordinatorin, dass  mittlerweile Frauen mit Migrationshintergrund in die Vorbereitung des Festes eingebunden sind.

Die wenigen Beispiele zeigen, dass sich „Michaela Stefan immer wieder neue Herausforderungen sucht“, betonte Landrat Manfred Görig. „Sie ist eine sehr wertvolle Mitarbeiterin“, lobte er und wies auch darauf hin, dass sie sich in ihren 25 Jahren im öffentlichen Dienst den verschiedensten Aufgaben gestellt hatte.

„Du hast in den drei Jahren viel auf den Weg bringen können“, freute sich Ulrich Schäfer, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, über das Engagement seiner Mitarbeiterin.  Michaela Stefan habe sich innerhalb kurzer Zeit in der Verwaltung und auch in der Bevölkerung einen Namen machen können durch die Projekte, die sie angestoßen habe. „Du bist die richtige Besetzung“, so der Hauptamtsleiter.

Den Glückwünschen schlossen sich Christa Wiese (Personalservice), Heike Bohl (Sachgebietsleiterin), Hans-Jürgen Röhr (Personalrat) und Conny Hentz-Döring (Frauenbeauftragte) an. Sie alle lobten die Einsatzbereitschaft und die Verlässlichkeit Stefans. „Wir sind froh, dass wir dich in unseren Reihen haben.“

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