TerraX Minerals kann jetzt überall Bohren und Änderungen in Simbabwes Geldpolitik

 

Neues aus Kanada und Simbabwe. Wie der kanadische Edelmetallexplorer TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 / TSX-V: TXR) mitteilte, bekam man vom Mackenzie Valley Land and Water Board eine erweiterte Landnutzungserlaubnis (‚LUP’) erteilt, die es dem Unternehmen nun erlaubt, auf allen Teilen seines ‚Yellowknife City Gold’-Vorkommens Explorationsbohrungen nieder zu bringen.

Dies war mit den bisherigen zwei kleinen Landnutzungsgenehmigungen nicht möglich! Diese ‚LUP’ sind für Explorationsbohrungen zwingend notwendig, nicht zuletzt aufgrund des Wasserverbrauchs. Die nun erteilte große Erlaubnis hat eine Laufzeit bis Januar 2024, ist aber bis ins Jahr 2026 verlängerbar.

Darüber hinaus ist sie exakt auf TerraX zugeschnitten, und bietet dadurch maximale Flexibilität bei Planung und Durchführung langfristiger Explorationspläne, des 783 Quadratkilometer großen Vorkommens ‚Yellowknife City Gold‘.

David Suda, Präsident und CEO von TerraX Minerals – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298857 -, lieferte bei der Bekanntgabe der ‚LUP’ aber auch noch einen weiteren interessanten Hinweis, als er sagte, dass er sich schon jetzt auf die Ergebnisse der Kernuntersuchungen von 5 historischen Bohrlöchern freue.

Denn diese in Kombination mit der neuen Landnutzungserlaubnis könnten interessante Änderungen der Bohrpläne mit sich bringen und zu signifikanten Treffern in dem geplanten rund 20.000 m Bohrprogramm führen. Daher warten auch wir warten gespannt auf die Ergebnisse und das neue Bohrprogramm. 

 

Subventionsstreichung wirkt sich auch auf Caledonias Gewinn aus

Das war so aber nicht geplant, haben sicher die Manager von Caledonia Mining Corporation (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298787 -) gedacht, als sie die Mitteilung über die geänderte Geldpolitik erhielten. Denn der Goldproduzent ist durch die Rücknahme des für die Edelmetallproduzenten vorteilhaften Exportkreditanreizprogramms im Rahmen der überarbeiteten Geldpolitik durch die Reserve Bank of Zimbabwe (‚RBZ‘) direkt betroffen.

Seit mehreren Jahren betrieb die ‚RBZ‘ das Subventionsprogramm für Goldproduzenten, das eine Prämie auf den internationalen Goldpreis gewährte. Beginnend mit einer 2,5 %igen Prämie auf die Einnahmen aus Goldverkäufen wurde der Anteil schließlich sogar auf 10 % erhöht. Die sogenannten ‚ECI‘-Einnahmen, die zudem nicht einkommenssteuerpflichtig waren, wurden auf ein Echtzeit-Bruttoabrechnungskonto überwiesen und waren daher nicht für Überweisungen außerhalb Simbabwes zulässig.

Der ‚ECI‘-Wegfall, der übrigens dem zunehmenden Inflationsdruck in Simbabwe entgegenwirken soll, wird sich dämpfend auf Caledonias Gewinn auswirken. Ersten Berechnungen zufolge könnte unter der Annahme eines durchschnittlichen Goldpreises von 1.300,- USD pro Unze sowie das Erreichen der ‚Blanket’-Goldprognose von 53.000 bis 56.000 Unzen Gold inklusive keinerlei Änderungungen bei den Betriebskosten auf IFRS-Basis das Ergebnis um bis zu 5,4 Mio. USD niedriger ausfallen.

In Anbetracht des wirtschaftlichen Negativfaktors für die Goldindustrie bleibt nur zu hoffen, dass das Ziel der Inflationsbekämpfung erreicht wird. Aber auch das sei laut Marktbeobachtern noch nicht sicher.

Nach Kursverlusten am Tag der Unternehmensmitteilung konnten sich die Papiere am gestrigen Freitag schon wieder mit einem Plus von fast 6,8 % deutlich erholen.

Viele Grüße 
Ihr
Jörg Schulte

 

 

 

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