Digitalisierung im Rahmen des OZG-Umsetzungskataloges

Das Digitale Zeitalter kommt unumkehrbar auf uns zu, so verpflichtet das 2017 vom Bundestag erlassene Onlinezugangsgesetz alle Verwaltungen und Kommunen dazu, ihre Leistungen, bis spätestens Ende des Jahres 2022, über einen neuen Portalverbund und elektronisch für Bürger und Unternehmen anzubieten. Das gilt für alle Verwaltungsleistungen – bundesweit.

Für das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) und seine Verbandsmitglieder ist dies bereits seit dem Jahr 2018 Anlass dafür, sich im Rahmen seiner Entwicklungs- und Innovationsprojekte intensiv darauf vorzubereiten. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern und in Begleitung des Instituts für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung, IVM², sind die Voraussetzungen dazu bereits so weit gediehen, wie in kaum einer anderen Region des Landes.

Die engagierten Projektbeteiligten wissen schon jetzt genau wie viele von den mehr als 5.000 Leistungen aus dem „OZG Katalog“ bundesweit in der kommenden Zeit für die Kommunen, für die Bürger und vor allem für die Unternehmen im Verbandsgebiet von Bedeutung sind und Online-Potenziale beinhalten: Ca. 2.000 Leistungen betreffen die hiesigen Kommunen und alleine die Hälfte davon sind für ihre Unternehmen am Standort.

Die Aktivitäten sind Teil der gemeinsam mit den Verbandskommunen erstellten EGovernment-Strategie „Digitalvision 2025“. Basierend auf einer umfangreichen, mit wissenschaftlicher Methodik durchgeführten Bestandsanalyse sowie nachfolgender Bewertung und Analyse der gewonnen Daten wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und in acht Projekten geclustert.

Im Rahmen einer Facharbeitsgruppe, als Teil der ganzheitlichen EGovernment-Arbeitsgruppe, untersuchten verschiedene Kommunen als Themenpaten sämtliche rund 5.000 Einzelleistungen des OZG-Kataloges auf kommunale Relevanz. Im Katalog sind diese lediglich mit der Zuständigkeit „Land/Kommune“ gekennzeichnet. Dabei wurde nicht nur der kommunale Bezug, sondern auch die Zuordnung zu Kommunen verschiedener Größenklassen sowie Kreise/kreisangehörige Kommunen untersucht.

„Ein Ziel der Digitalvision 2025 ist die vollständige, fristgerechte Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen des OZG und dabei insbesondere die Umsetzung digitaler Leistungen für die hiesigen Unternehmen – Wirtschaftsförderung 4.0“, erläutert der stellvertretende krz-Geschäftsführer Lars Hoppmann.

Derzeit werden die bestehenden G2B-Onlineservices der Verbandskommunen detailliert untersucht. Die folgende Umsetzungsplanung umfasst auch den Abgleich mit OZG-Priorisierungen, den umfassenden OZG-Handlungspapieren des IT-Planungsrates sowie den Input aus den OZG-Digitalisierungslaboren, an denen das krz bzw. seine Mitglieder zum Teil direkt beteiligt sind.

Diese Leistungen – ganz besonders, die mit Unternehmensbezug – werden jetzt konsequent für die weitere „Elektronifizierung“ vorbereitet, nach Einschätzung vieler Experten in NRW sogar als „Blaupause“ für das ganze Land NRW.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 300 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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