Endeavour Silver berichtet über das 2. Quartal 2019

Das Management des kanadischen Silberproduzenten Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) legte seinen Aktionären einen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Quartal vor. Dieses Quartal war noch geprägt von den Lösungsaktivitäten der bereits im Vorquartal aufgetretenen Schwierigkeiten, die bei den produzierenden Minen verzeichnet wurden und ein umgehendes Handeln erforderten. Die umfangreichen Maßnahmen des Managements zur Bereinigung sind nach wie vor in der Durchführung und brachten daher auch dieses Quartal noch nicht die von Aktionären gewünschten besseren Quartalszahlen, da alle Fortschritte wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte wirksam werden.

Dies ist auch die Meinung des Vorstandes Bradford Cooke – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299054 -, der zu den einzelnen operativen Minen Stellung bezieht. Seiner Einschätzung nach sieht er bereits Fortschritte. Auf ‚Guanacevi‘ konnten mittlerweile durch die Produktion des Erzkörpers ‚Milache‘ sowohl die Grade wie auch die gesamte Produktion verbessert werden. Von ‚El Compas‘ berichtet er, dass sowohl der Durchsatz, die Grade und Gewinnungsraten angehoben werden konnten, und diese Mine das erste Quartal der kommerziellen Produktion erreicht hat. Auf ‚Bolanitos‘ haben sich die Umstellungen bis in den Juli 2019 hineingezogen, aber er sieht positive Auswirkungen für die 2. Jahreshälfte. ‚El Cubo‘ hat im 2. Quartal nach Plan geliefert. Noch machen sich die Kosten für neues Equipment (Kauf und Leasing), Einmalzahlungen wie Ablösezahlungen und Einstellungskosten bemerkbar, sollten aber im zweiten Halbjahr 2019 wieder zu positiven Bilanzzahlen führen.

Vor diesem Hintergrund sind auch die gelieferten Finanzzahlen zu sehen, die, durch die Arbeiten und niedrigeren Produktionszahlen beeinflusst, die höheren Kosten widerspiegeln.

Der Nettoverlust des zurückliegenden Quartals stieg auf 10,1 Mio. USD gegenüber -5,7 Mio. USD im 2. Quartal 2018. Der Cash-Flow aus dem operativen Geschäft, vor Kapitalmaßnahmen, sank auf ein Minus von 1 Mio. USD und vor Steuern um 82 % auf 2,6 Mio. USD. Die Gesamteinnahmen sanken um 24 % auf 29,4 Mio. USD, aufgrund von 10 % niedrigeren Silberpreisen und 7 % niedrigeren Goldpreisen bei der Realisierung der Verkäufe.

Durch die Maßnahmen bei den Minen stiegen die reinen Produktionskosten auf 13,67 USD je Unze Silber, wobei Gold als Nebenprodukt bereits berücksichtigt ist. Die Auswirkungen sind auch bei den ‚AISC‘ (‚all-in-sustaining-costs‘) bemerkbar, die mit 20,90 USD je Unze Silber festgestellt wurden.

Infolge geringerer Produktion und höherer Kosten und damit verbundenen geringeren Erlösen sank auch das Arbeitskapital des Unternehmens um 21 % auf 46,6 Mio. USD, gegenüber 54,4 Mio. USD im Vergleichsquartal 2018. Die Silberproduktion aus dem operativen Geschäft sank um 22 % auf 1.059.322 Unzen und die Goldproduktion um 30 % auf 9.558 Unzen. Die Silberverkäufe fielen um 13 % auf 1.100.065 Unzen, während die Goldverkäufe um 32 % auf 9.416 Unzen zurückgingen. Im Bestand des Unternehmens verblieben zum Quartalsende noch 68.559 Unzen Silber und 247 Unzen Gold. Auf Konzentratbasis lagen per Quartalsende noch rund 68.559 Unzen Silber und 1.656 Unzen Gold im Lager.

Positiv zu berichten gibt es, dass ‚El Compas‘ in diesem Quartal seine volle kommerzielle Produktion erreichen wird und gute Resultate von den Bohrprogrammen auf ‚Bolanitas‘ und ‚Guanacevi‘ eingetroffen sind. Für das Projekt ‚Terronera‘ wurde die finale behördliche Genehmigung erteilt.

Die aktuell deutlich gestiegenen Edelmetallpreise sollten die Bemühungen des Unternehmens zusätzlich auf seinem Weg zurück in die Erfolgsspur unterstützen, und das Unternehmen zur alten Stärke zurückführen.

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