Keine Energiewende ohne Wärmewende

Das intelligente Stromnetz ist ein wichtiges Element für das Gelingen der Energiewende in Deutschland. Das sogenannte „Smart Grid“ kombiniert und stimmt Erzeugung, Speicherung und Verbrauch elektrischer Energie bestmöglich aufeinander ab. Wer sich im Zuge der Energiewende langfristig von fossilen Brennstoffen verabschieden will, muss Strom intelligent einsetzen. Das heißt für den Gebäudebereich: Einläuten der Wärmewende, umschwenken von Öl- und Gasheizungen auf umweltfreundliche Wärmepumpen. Was die Bundesbürger über diese Technik wissen, hat Stiebel Eltron im Energie-Trendmonitor 2019 gefragt. 1000 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der repräsentativen Umfrage teil

Hinter der Energiewende steht deutlich mehr als die dezentrale Stromerzeugung in Windparks, Solarfarmen oder Biogasanlagen. Wer sich von fossilen Energieträgern langfristig verabschieden will, muss es schaffen, den erzeugten Strom intelligent zu verteilen und vor allem passgenau zu nutzen. Im Vergleich zu klassischen Heizsystemen mit Gas und Öl lassen sich elektrisch angetriebene Wärmepumpen perfekt in das Smart Grid integrieren. Damit wird die Heizung zum Teilnehmer des intelligenten Netzes – mit jeder Menge Vorteile für die Haushalte und Betriebe. 55 Prozent der von Stiebel Eltron befragten Deutschen wussten, dass eine Wärmpumpe die klimaschädliche Öl- oder Gasheizung im Keller überflüssig macht. 62 Prozent wussten darüber hinaus, dass die Wärmepumpe mit der unbegrenzt verfügbaren Umweltenergie aus Luft, Erde oder Grundwasser heizt.

„Ohne Wärmepumpen gibt es keine Wärmewende, und ohne Wärmewende kann die Energiewende nicht gelingen. Wir wollten deshalb wissen, was die Bürger über die Eigenschaften von Wärmepumpen wissen“, erklärt Henning Schulz, Pressesprecher von Stiebel Eltron, den Hintergrund für die Frage: „Wie bewerten Sie folgende Eigenschaften von Wärmepumpen?“. Durchweg zeigt die grob gerundete 50:50-Verteilung der Antworten „wusste ich“ und wusste ich nicht“, dass noch Luft nach oben vorhanden ist, wenn es um die Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen geht.

52 Prozent wussten, dass sich eine Wärmepumpe unter bestimmten Voraussetzungen im Sommer auch zum Kühlen einsetzen lässt. 55 Prozent ist klar, dass die Wärmepumpe den selbst erzeugten Strom aus einer PV-Anlage nutzen kann. Genau dieser Weg macht Wärmepumpen so attraktiv, da der Eigenverbrauch deutlich wirtschaftlicher ausfällt als die Einspeisung mit wenigen Cent Vergütung. „60 Prozent wussten ebenfalls, dass die Unabhängigkeit mit Wärmepumpen steigt, wenn ich sie mit selbst erzeugtem Strom betreibe“, betont Henning Schulz. Nachholbedarf in der Wissensvermittlung sieht Stiebel Eltron bei den Nachrüstmöglichkeiten von Wärmepumpen. Nur 45 Prozent der Befragten wussten, dass sich diese Technik mittlerweile in fast jedem Haus sinnvoll nutzen lässt – auch in Bestandsbauten älterer Baujahre. Immerhin 54 Prozenten wussten, dass moderne Wärmepumpen nicht zwingend eine Fußbodenheizung als Verteilsystem erfordern, sondern auch mit normen Heizkörpern sehr gut funktionieren.

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