Hohe Auszeichnung für Dietmar Harting

Für sein herausragendes Engagement als Gestalter und Förderer von Technik, Wissenschaft und Wirtschaft ist Dr.-Ing. e. h. Dietmar Harting mit der Verleihung der Karmarsch-Denkmünze der Leibniz Universitätsgesellschaft Hannover e.V. gewürdigt worden. Die Laudatio hielt Altbundespräsident Christian Wulff.

Dietmar Harting, langjähriger Vorstandsvorsitzender und persönlich haftender Gesellschafter der HARTING Technologiegruppe, habe sich besonders als Präsident nationaler und internationaler Verbände und Gremien für Normung, Standardisierung und Innovationen eingesetzt und damit wesentlich beigetragen zur positiven Entwicklung der deutschen Elektronik- und Elektrotechnikindustrie. Das hoben der Vorstandsvorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Volker Müller und Altbundespräsident Christan Wulff auf dem Festakt im Schloss Herrenhausen (Hannover) hervor. Von 2003 bis 2009 stand Dietmar Harting an der Spitze des Deutschen Instituts für Normung e.V. (DIN), führte von 2008 bis 2009 das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) und von 1998 bis 2004 den Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). In dieser Zeit entstanden viele normierende Grundlagen, auf denen heute Industrie 4.0 und industrielle Digitalisierung basieren. 1995 bis 1998 gehörte Harting dem „Rat für Forschung, Technologie und Innovation“ bei Bundeskanzler Kohl an und war von 2004 bis 2008 Mitglied der Initiative „Partner für Innovation“ des Bundeskanzlers Schröder bzw. der Bundeskanzlerin Merkel.     

Die Denkmünze stiftete 1925 die Hannoversche Hochschulgemeinschaft (heute: Leibniz Universitätsgesellschaft Hannover e.V.). Sie erinnert an Karl Karmarsch, den ersten Direktor (1831 bis 1875) der Höheren Gewerbeschule in Hannover, der späteren Polytechnischen Schule und Technischen Hochschule, Vorläufer der jetzigen Leibniz Universität. Die Medaille mit einem Bild von Karmarsch (1803 bis 1879) und einer Widmung auf der Rückseite wird jeweils in ungeraden Jahren verliehen. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um die Förderung von Technik und Wirtschaft erworben haben. Bisherige Preisträger waren u.a. die früheren Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel und Tyll Necker, die Vorstandsvorsitzenden Prof. Ferdinand Piëch (VW), Jürgen Großmann (RWE), Bernhard Plettner (Siemens) und Wulf Bernotat (E.on) sowie die Gesellschafterin der Schaeffler AG, Maria-Elisabeth Schaeffler.

Über die HARTING Stiftung & Co. KG

Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern Data, Signal und Power mit 14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungstechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 5.300 Mitarbeitende erwirtschafteten 2018/19 einen Umsatz von 750 Mio. Euro.

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