Investition in die Zukunft

Einen Förderbescheid über rund 176.000 Euro hat das Verkehrsministerium an die Flughafengesellschaft Mönchengladbach GmbH übergeben. Mit dem Geld wird die in die Jahre gekommene Befeuerung am Flughafen Mönchengladbach (MGL) erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Die Landesregierung fördert damit die Weiterentwicklung des Verkehrsflugplatzes, an dem auch zur Zukunft der Mobilität geforscht wird.

„In einem bevölkerungsreichen Land wie Nordrhein-Westfalen ist es wichtig, mit dem Luftverkehr die dritte Dimension der Mobilität mitzudenken. Mit der Förderung des Flughafens Mönchengladbach schafft die Landesregierung gute Voraussetzungen für die Erforschung innovativer Mobilitätsoptionen vor Ort. Wir wollen, dass die Mobilität der Zukunft in Nordrhein-Westfalen erforscht, entwickelt und am besten auch produziert und eingesetzt wird“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Der Verkehrslandeplatz Mönchengladbach ist der größte Flugplatz des Landes Nordrhein-Westfalen für die Allgemeine Luftfahrt. Neben privatem und gewerblichem Flugbetrieb sind auch Projekte zur Zukunft der Mobilität in der Luftfahrt am MGL beheimatet. Unter dem Namen „SkyCab“ will die Flughafengesellschaft Mönchengladbach in einem Konsortium unter der Leitung der Fachhochschule Aachen ein Flugtaxi entwickeln.

Mit mehr als 42.000 Starts und Landungen bedient der Flughafen Mönchengladbach neben der Forschung weitere wichtige und unverzichtbare Segmente, so Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft. „Der MGL ist nicht nur einer der größten Serviceflughäfen Deutschlands, er beheimatet auch mehrere renommierte Flugschulen.“ Eine moderne Flughafenbefeuerung ist für alle Segmente unverzichtbar – vor allem im Hinblick auf die Kontrollzone und den Instrumentenflugbetrieb am Flugplatz Mönchengladbach, wie Geschäftsführer Franz-Josef Kames sagte. „Nur so können wir den Standort nachhaltig und zukunftsweisend weiterentwickeln.“

Die Lage des Flugplatzes Mönchengladbach in einem der größten Ballungsräume Europas mit der Nähe zu mehreren Flughäfen in Nordrhein-Westfalen und den benachbarten Niederlanden sowie dem damit stark frequentierten Luftraum macht die Kontrollzone am MGL auch zu einem unverzichtbaren Sicherheitsfaktor. „In der Praxis sind die Kontrollzonen Düsseldorf und Mönchengladbach als Einheit zu betrachten, die mit entsprechendem flugsicherungstechnischen Aufwand eng zusammenarbeiten müssen, um einen sicheren, geordneten und effizienten Flugverkehr im Ballungsraum Rhein-Ruhr – inklusive einer Prioritätenregelung für den Flughafen Düsseldorf – zu gewährleisten“, erläutert Kames.

Die Befeuerungsanlage umfasst die fest installierten Lichtsignale für die Navigation auf der Start-/Landebahn, der Rollbahn und im Anflug auf den Flughafen MGL, entsprechende Steuerungs- und Schaltschränke sowie ein Bedienpult, über das die Anlage aus dem Tower angesteuert wird.

Hintergrund zur Förderung

Die Landesregierung fördert Maßnahmen zur Verbesserung der Flugsicherheit, des Umweltschutzes und der Infrastruktur zur Erforschung neuer Luftfahrttechnologien. Im vergangenen wie in diesem Jahr stehen dafür jeweils 4,745 Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung.

 

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