innogy erhält Zuschlag für Repowering-Projekt in deutscher Onshore-Wind-Auktion

innogy war in der jüngsten deutschen Auktion für Windenergieanlagen an Land erfolgreich: Das Windprojekt Krusemark in Sachsen-Anhalt hat mit einer geplanten Leistung von 16,5 Megawatt (MW) von der Bundesnetzagentur einen Zuschlag für den Bau und Betrieb erhalten.

Katja Wünschel, Senior Vice President Renewables Operations Onshore & Solar der innogy SE und designierte COO Wind Onshore & PV Europe & APAC von RWE Renewables: „Ich freue mich, dass wir uns erneut in einer Auktion erfolgreich behaupten konnten – und das so kurz vor der Übertragung des Erneuerbaren-Energien-Geschäfts von innogy an RWE. So steht das Repowering-Projekt Krusemark nicht nur für die rasante technische Entwicklung der Windenergie, sondern auch für ein weiteres vielversprechendes Projekt, das wir mit zu RWE bringen. Dabei ist Deutschland ein wichtiger Kernmarkt für weiteres Wachstum."

Repowering-Projekt Krusemark

Bei dem bezuschlagten Windpark handelt es sich um ein Repowering-Projekt. Die 15 bestehenden Windkraftanlagen werden abgebaut und durch fünf Anlagen der Nordex Group (Typ N-131) mit einer Leistung von jeweils 3,3 MW ersetzt. Eine weitere sechste Anlage befindet sich noch im Genehmigungsverfahren. Start der Bauarbeiten ist für Frühjahr 2021 geplant, die Inbetriebnahme ein Jahr später.

Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Juni 2020 (Quelle: BNetzA):

Bei einer ausgeschriebenen Menge von 825.527 kW wurden 62 Gebote mit einem Volumen von 467.590 kW eingereicht. Mit 61 bezuschlagten Geboten mit einem Volumen von 463.990 kW wird nur etwas mehr als die Hälfte der ausgeschriebenen Menge vergeben. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 5,90 ct/kWh bis 6,20 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 6,14 ct/kWh und damit über dem der Vorrunde (6,07 ct/kWh).

innogy baut ihr Onshore-Portfolio aus

innogy erweitert ihr internationales Onshore-Wind-Portfolio von rund 2 Gigawatt stetig. Aktuell baut das Unternehmen Onshore-Windparks in den USA, den Niederlanden, Polen und Deutschland. Hierzulande baut innogy (51%) den Kooperationswindpark Jüchen (27 MW) gemeinsam mit der NEW Re (49%). Hier werden sechs Anlagen auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler errichtet mit geplanter Inbetriebnahme im Frühjahr 2021.

Das Onshore-Windgeschäft ist Teil des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien von innogy; E.ON und RWE haben vereinbart, diesen im Jahr 2020 an RWE zu übertragen. Die Übertragung soll bis Ende Juni wirksam werden.

Rechtlicher Hinweis

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der Gesellschaft haben. Weder die Gesellschaft noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen übernimmt eine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

innogy SE
Opernplatz 1
45128 Essen
Telefon: +49 (201) 12-02
Telefax: +49 (201) 12-20000
http://innogy.com

Ansprechpartner:
Viola Baumann
Pressesprecherin Erneuerbare Energien
Telefon: +49 (201) 12-14862
E-Mail: viola.baumann@innogy.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel