INNONET special meet – virtuelles Netzwerktreffen bei cirp

Nach dem positiven Feedback zum ersten INNONET special, dem neuen digitalen Veranstaltungsformat des INNONET Kunststoff, lud die cirp GmbH am 25.06.2020 zu einem virtuellen Netzwerktreffen mit digitalem Firmenrundgang ein. Die Teilnehmer bekamen so, ähnlich wie auch beim klassischen INNONET meet, einen umfangreichen Einblick in das Unternehmen und einzelne Unternehmensbereiche.

Alexander Brock und Christian Becht von der cirp GmbH präsentierten den kompletten Bereich der Additiven Fertigung sowie des Spritzgusses und stellten im Anschluss ein sehr erfolgreiches und in kürzester Zeit realisiertes Projekt eines Mund-Nasenschutzes vor. Die einzelnen Entwicklungsschritte wurden dabei anhand einzelner Videosequenzen am Monitor gezeigt. 

Über eine Simulationssoftware des INNONET Partners simcon sowie 3D Kunststoff-gedruckter Muster wurde zunächst die endgültige Form der Maske entwickelt und als 3D Modell am Markt angeboten. Die Nachfrage war allerdings so groß, dass man schnell entschied, auf eine Spritzgussproduktion umzuschwenken. Die Werkzeugform wurde optimiert und innerhalb weniger Tage in der hauseigenen Rapid Tooling Prozesskette ein Spritzgusswerkzeug gefertigt. Die Maske besteht aus einem integriertem Filtervlies, das leicht ausgewechselt werden kann. Der Maskenkörper ist aus sterilisierbarem Material gefertigt.

Durch das hauseigene durchgängige CAD-System, auf das alle beteiligten Abteilungen auch aus dem Homeoffice Zugriff hatten, konnten entwicklungsbedingte Hürden in kürzester Zeit überwunden werden. Darüber hinaus wurden aufgrund der hohen Standardisierung der Werkzeugnormalien sowohl Konstruktion, Werkzeugbau als auch Fertigungsprozesse durch die zeitnahe, verlustfreie Übergabe und Rückmeldung der Daten stark beschleunigt – einer der maßgeblichen Erfolgsfaktoren des Projektes und des Unternehmens insgesamt.

Aus zulassungstechnischen Gründen darf die Maske aktuell nicht als Schutzmaske bezeichnet werden, sondern stellt ein Produkt zur eigenen Sicherheit dar. Die Zulassung als Medizinprodukt wird angestrebt, die Weiterentwicklung angestoßen und erste Validierungsschritte bereits eingeleitet.

Thomas Lück, Leiter Vertrieb und Innovation bedankte sich beim INNONET für die Zurverfügungstellung der neuen virtuellen Plattform und fasste zusammen: „Die Realisierung des Projektes in kürzester Zeit war nur durch die hohe Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen, das Hand-in-Hand-Gehen des Rapid-Protyping und Rapid-Tooling sowie der Konstruktion und Design möglich. So konnten wir eine weitere eigene Produktserie von Beginn an bis zur Marktreife und Vertrieb entwickeln.“ Die COVID-19 Produkte sind damit die dritte eigenen Produktserie, die cirp bis zur Marktreife und Vertrieb entwickelt hat.

Im Anschluss hatten die Teilnehmer wie gewohnt die Möglichkeit zum persönlichen Netzwerkaustausch, bei der interessante Aspekte über die aktuelle Lage erörtert werden konnten.

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