ERC Ingolstadt erhält DEL-Lizenz für die Saison 2020/2021 – Timo Pielmeier nicht mehr im Kader der Profimannschaft

Seit Anfang der Woche hat der ERC Ingolstadt die Clublizenz der PENNY DEL für die Saison 2020/2021 auch schriftlich im Haus. „Wir freuen uns für die gesamte Organisation, für unsere Partner und unsere Fans, dass wir mit dem Erhalt der Lizenz einen großen Schritt gemacht haben in Richtung der Wiederaufnahme des Spielbetriebs“, sagt Claus Liedy, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt, „in Zeiten von Corona war es nicht einfach, ein wirtschaftlich tragfähiges Budget für die kommende Saison aufzustellen.“

Entscheidend für den Erfolg waren einerseits das klare Commitment der ERC-Partner sowie der Fans, die schon jetzt ähnlich viele Dauerkarten gekauft haben wie im Vorjahr. Andererseits waren es die Vereinbarungen mit den Spielern, Trainern, dem Sportdirektor sowie dem Geschäftsführer, zum jetzigen Zeitpunkt 25% ihres Gehalts in eine variable Vergütung in Abhängigkeit zur Erlössituation des Clubs umzuwandeln. Auch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und der Gastronomie leisten durch die Zustimmung zur Kurzarbeit ihren Beitrag.

Während bereits seit Wochen 14 Profis des ERC die obige Gehaltsumwandlung akzeptiert haben, konnte sich allein Torhüter Timo Pielmeier bis zuletzt nicht dazu entschließen, sich an dieser Maßnahme zu beteiligen.

Da jedoch die Zustimmung aller Spieler ein Teil der Prüfungsmaßstäbe zur Lizenzerteilung durch die DEL ist, war der ERC nun gezwungen, den 31-jährigen Deggendorfer aus dem Spielerkader zu nehmen.

„Diese Entscheidung ist uns sehr schwergefallen, insbesondere vor dem Hintergrund der sportlichen Erfolge, die wir gemeinsam gefeiert haben. Aber es geht hier nunmal nicht um eine Einzelperson, sondern um das wirtschaftliche Überleben des ERC Ingolstadt und der gesamten Liga“, erklärt Claus Liedy die Entscheidung des Clubs: „Alle übrigen Spieler haben die Tragweite dieser Maßnahme verstanden und sich solidarisch mit dem Club gezeigt. Lediglich unser dienstältester Spieler steht in dieser existenzbedrohenden Krise nicht Schulter an Schulter mit seinem Arbeitgeber und seinen Kameraden. Wir sind darüber sehr enttäuscht und sehen auf dieser Basis keine Möglichkeit, ihn als Teil unseres Teams wieder aufs Eis zu schicken.“

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