Siemens Mobility liefert CBTC-Signaltechnik für die Linie D der Metro in Buenos Aires

  • Kommunikationsgestütztes Zugbeeinflussungssystem (CBTC) wird auf 11Kilometern der Metrolinie D in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires installiert.
  • Das automatische Signalsystem sorgt für höhere Verfügbarkeit, optimierte Betriebsabläufe und ein besseres Reiseerlebnis.

Siemens Mobility hat von dem städtischen Infrastrukturunternehmen Subterráneos de Buenos Aires, Sociedad del Estado (SBASE) den Auftrag erhalten, ein kommunikationsgestütztes Zugbeeinflussungs¬system (CBTC) auf der Metrolinie D in Buenos Aires, Argentinien, zu installieren.

Die gesamte 11 Kilometer lange Strecke mit 16 Haltestellen – von „Catedral“ auf der historischen Plaza de Mayo bis „Congreso de Tucumán“ nahe der nördlichen Stadtgrenze – wird vollumfänglich mit CBTC-Signaltechnik ausgestattet. Zum Leistungsumfang gehören die Installation von Onboard-Units in 24 bestehenden Fahrzeugen sowie ein Funksystem, elektronische Stellwerke und streckenseitige Ausrüstung. Alle Systemelemente werden von einer neu eingerichteten Betriebs-leitzentrale aus koordiniert. Im Rahmen des Gesamtprojekts SBASE zur Erneuerung der Metrolinie D wird Siemens Mobility zudem ein Fahrgastinformationssystem liefern.

„Siemens Mobility freut sich sehr über den Zuschlag für die Installation eines CBTC-Systems auf der Metrolinie D in Buenos Aires. Dieses wichtige Projekt unterstreicht unsere führende Position bei automatischen Signalsystemen und ist ein weiterer Schritt für unsere wachsende Präsenz in Südamerika", sagte Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „Die hochmoderne Signaltechnik wird den Bahnbetrieb auf dieser Strecke stärken und dank mehr Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit den Service für die Passagiere verbessern.“

Die von der funkgestützten CBTC-Technologie gelieferten Echtzeitdaten zu Fahrzeugposition und Geschwindigkeit erlauben eine erhöhte Anzahl an Fahrzeugen auf einer Strecke – ohne Abstriche bei der Sicherheit. Dank der dadurch ermöglichten höheren Zugfrequenz kann SBASE mehr Fahrgäste befördern. Zudem kennt das System zu jeder Zeit die exakte Position jedes Zuges auf der Strecke und kontrolliert seine Geschwindigkeit, was die Sicherheit für Fahrgäste und Mitarbeiter erhöht. Das anhand dieser Daten kontinuierlich aktualisierte Zustandsbild des Gesamtsystems hilft, Verspätungen zu verhindern und die Passagiere stets mit aktuellen Reiseinformationen zu versorgen.

Die langjährige Geschäftsbeziehung zwischen Siemens Mobility und SBASE reicht bis in die Anfangsjahre des Metronetzes von Buenos Aires zurück. Für Siemens Mobility ist dies bereits der dritte Auftrag über CBTC-Signaltechnik für die Metrolinien von Buenos Aires.

Die CBTC-Lösung Trainguard MT von Siemens Mobility ist das am weitesten verbreitete automatische Zugbeeinflussungssystem und wird von zahlreichen Betreibern weltweit, unter anderem in Paris, Peking und New York, aber auch in Südamerika, unter anderem in Sao Paulo und Salvador de Bahia, eingesetzt.

Über die Siemens Mobility AG

Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, hat die ehemalige Siemens-Division Mobility einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 36.800 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.de/mobility.

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