Juana González & Silvia Lermo: Wilde Erzählungen

Ab dem 4. September wird in der Galerie 100 Kubik die neue Ausstellung mit dem vielversprechenden Titel Wilde Erzählungen eröffnet, die Werke der beiden erfolgreichen spanischen Künstlerinnen Juana González (*1972, Ciudad Real) und Silvia Lermo (*1986, Cádiz) miteinander in Dialog treten lässt. Begleitet werden die miteinander kontrastierenden Gemälde von geschriebenen Geschichten und die Ausstellung verspricht somit eine neue Erfahrung: die Verbindung der schriftlichen Erzählung mit den komplexen Bilderzählungen beider Künstlerinnen.

Zum ersten Mal werden Malereien der in Spanien und Frankreich bereits sehr etablierten Künstlerin Juana González in Deutschland präsentiert. Ihr Werk zeichnet sich durch starke Farbigkeit und einen extremen, gewagten Pinselstrich aus. Es ist eine deutliche Vorliebe für das Düstere und Geheimnisvolle erkennbar, sowie theatralische Kompositionen. "Ich versuche immer, das Ungewisse zu bewahren und Zustände der Verwirrung und Unsicherheit zu schaffen." Diese Aussage der Künstlerin definiert sehr gut ihre Arbeiten, die gleichzeitig faszinieren und verunsichern. Vor allem jedoch wird der Betrachter dazu angeregt, die dargestellten Erzählungen oder Erzählfragmente zu entschlüsseln oder selbst zu vervollständigen.

Im Kontrast dazu stehen die in eher nüchterner Farbigkeit gehaltenen Gemälde der aufstrebenden jungen Künstlerin Silvia Lermo. Ihre Papierarbeiten basieren auf autobiographischen Erinnerungen ihrer Kindheit und frühen Jugend. Es sind poetische Reflexionen einer Vergangenheit, die so Eingang in die Gegenwart finden und Geschichte neu schreiben. Sie kreiert zeitlose Räume, Szenerien in denen Tag und Nacht kaum voneinander zu unterscheiden sind, in denen sie ihre sehr persönlichen Geschichten ansiedelt. Durch die auf minimale Elemente reduzierte Palette und diffus eingesetztes Licht erreicht sie größte Ausdruckskraft und schafft eine Atmosphäre, der man sich als Betrachter schlecht entziehen kann.

Die Verknüpfung der visuellen Komponente mit der der schriftlichen Erzählung in dieser Ausstellung bietet dem Betrachter eine neue Herangehensweise an die Kunstwerke, welche Millionen verschiedene Geschichten bergen. Jeder und jede kann mit der eigenen Vorstellungskraft und intensiven Betrachtung der Werke deren “Wilde Erzählungen” vervollständigen.

Dauer: bis 22.01.2021

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