PMeV startet Fachkräfteinitiative

Der PMeV – Netzwerk sichere Kommunikation startet eine Fachkräfteinitiative für seine Mitglieder. An der Entwicklung von Ideen, Strategien und Maßnahmen zur Gewinnung von Fachkräften für die Branche des Professionellen Mobilfunks (PMR) beteiligen sich Geschäftsführer, Personal- und Marketingleiter aus den PMeV-Mitgliedsunternehmen. Neben Herstellern, Systemintegratoren und Fachhandelsunternehmen engagieren sich auch Anwender von nichtpolizeilichen Leitstellen in der Initiative. Auch sie suchen Nachwuchs- und Fachkräfte. Der PMeV nutzt sein komplettes Netzwerk, um die Ausbildung von Fachkräften zu unterstützen.

Praktiker und Akademiker gesucht

Auch in den PMR-Anwendungsfeldern der einsatz-, sicherheits- und geschäftskritischen Kommunikation, in denen die PMeV-Unternehmen engagiert sind, herrscht ein Fachkräftemangel – ungeachtet der aktuellen Ausnahmesituation infolge der Corona-Pandemie. „Der stetig wachsenden Bedeutung sicherheits- und geschäftskritischer Kommunikation in den Bereichen der Sicherheitsorganisationen, Kritischen Infrastrukturen und der Industrie können wir nur mit mehr qualifiziertem Personal gerecht werden. Wir benötigen gleichermaßen Praktiker und Akademiker entlang der kompletten Wertschöpfungskette“, erklärt Peter Stroetmann, PMeV-Vorstandsmitglied und Projektleiter der Fachkräfteinitiative. 

Das Wachstum des PMR-Marktes beruht auch auf seiner zunehmenden technologischen Konvergenz zum kommerziellen öffentlichen Mobilfunkmarkt. Treiber dieser Konvergenz sind die Technologien 4G/LTE und 5G mit ihren Potenzialen auch für einsatz- sicherheits- und geschäftskritische Kommunikation. Auch vor dem Hintergrund des aktuellen Digitalisierungsschubs sollte die PMR-Branche die stetig wachsende Relevanz der verschiedenen IoT-Technologien stärker in ihre Lösungskonzepte einbeziehen und sich auf diese Entwicklung personell einstellen.

Wachstumspotentiale des PMR-Marktes

Mit seiner Fachkräfteinitiative bündelt der PMeV das Know-how seiner Mitgliedsunternehmen, um genügend und qualifizierte Fachkräfte für die Mitarbeit im PMR-Segment der Zukunft zu gewinnen. PMeV-Vorstandsvorsitzender Bernhard Klinger nennt die nationalen und internationalen Trends, die das Wachstumspotential des PMR-Marktes erhöhen: „Die Corona-Krise beschleunigt die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Errichtung von lokalen dedizierten Breitbandnetzen, sogenannte Campusnetze, auf Basis der 4G/LTE und 5G Technologien. Breitbandige sicherheitskritische Campusnetze ermöglichen innovative Entwicklungen in vielen Branchen. Deutsche Sicherheitsbehörden und Betreiber Kritischer Infrastrukturen benötigen in Zukunft ebenfalls sicherheitskritische Breitbandnetze. Und global erfordern auch die zunehmenden Konflikte, Terroranschläge, Cyberangriffe und Naturkatastrophen eine hochverfügbare und sicherheitskritische Kommunikationsinfrastruktur insbesondere der Sicherheitsbehörden und Betreiber Kritischer Infrastrukturen.“

Über Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV)

Der PMeV ist ein Netzwerk von Experten für einsatz- und sicherheitskritische Kommunikationslösungen im mobilen professionellen Einsatz. Seine Mitglieder sind Hersteller, System- und Applikationshäuser, Netzbetreiber, Anwender, Berater sowie darüber hinaus weitere Fachleute und Experten. Ziel des PMeV ist es, den PMR-Markt in Deutschland weiter zu entwickeln. Er stellt die Bedeutung von PMR-Lösungen für Wirtschaft und Volkswirtschaft dar und beeinflusst die politisch-regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz Professioneller Mobilfunklösungen. Als führender Kompetenzträger in Sachen PMR in Deutschland bietet er zu diesem Zweck ein Forum für einen neutralen, herstellerunabhängigen und partnerschaftlichen Dialog mit den Marktpartnern, der Politik sowie den Behörden und Institutionen. Der PMeV bietet Herstellern, Anwendern und Bedarfsträgern zudem eine neutrale Dialogplattform zur Bewertung von Technologien und zur Erörterung von Chancen und Risiken technischer Lösungen und Konzepte. Der PMeV fördert Standards und wirkt an deren Weiterentwicklung im Sinne der Anforderungen des deutschen Marktes aktiv mit.

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