Neues Themenheft zur Zukunft von Supervision und Coaching

»Wilde« Beratung, Professionalisierung, Marktorientierung, Differenzierung, Homogenisierung, alter Wein in neuen Schläuchen oder die Rede vom »state of the art« der Beratungswissenschaft – mit Blick in die Zukunft der Supervision wird in der Beratungscommunity Verschiedenes diskutiert, vorgesagt, befürchtet und erhofft. In diesem Heft kommen »junge«, »mittelalte« und »alte« Supervisorinnen und Supervisoren zu Wort, um über die Zukunft der Supervision nachzudenken und zu diskutieren.

Aus dem Inhalt

»Was habt Ihr Euch denn dabei gedacht?«
Die Zu(ku)nft der Supervision angesichts der Corona-Krise

Hans-Peter Griewatz, Ronny Jahn, Philip Krüger & Christoph Leser
Gegen begriffliche Unschärfe

Warum wir die Unterscheidung in Supervision und Coaching für die Professionalisierung von Supervision für unerlässlich halten

Martin Johnsson
Irgendwo im Nirgendwo – da muss sie liegen, die Zukunft der Supervision

Robert Erlinghagen
Die ungewisse, aber goldene Zukunft der Supervision

Anna Malunat
Supervision ist Steinzeit

Philipp Hommelsheim
Intelligente Supervision und Künstliche Intelligenz

Hendrik Licht
Von der »Zukunft der Supervision« zur »Supervision der Zukunft«

Hans-Peter Griewatz, Ronny Jahn, Martin Johnsson & Christoph Leser
Diskurseindrücke
E-Mail-Diskussion zur »Zukunft Supervision«

supervision – Mensch Arbeit Organisation: Zu(ku)nft Supervision
38. Jahrgang, 2020, Heft 3
Zeitschrift: supervision
Seiten: 68 / Broschur
Preis Euro (D): 19,90 Euro (A): 20,50
Erscheinungstermin Juni 2020

Über die Psychosozial-Verlag – Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR

Der Psychosozial-Verlag (Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR) in Gießen publiziert seit 1993 psychologische und sozialwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik, Familientherapie und – wie der Name schon andeutet – der Verbindung zwischen psychologischen und sozialen Fragestellungen.

Entgegen dem herrschenden Trend zur fachspezifischen Einengung des Blickwinkels hat sich der Psychosozial-Verlag zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen den »Psycho-« und den »Sozio-Wissenschaften« und zwischen den verschiedenen helfenden Berufen neu zu beleben.

Die Zusammenschreibung von psychosozial im Namen des Verlages hat kritisch-programmatischen Charakter.

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