„Leider ist bei der Frage des Pestizideinsatzes aus unserer Sicht verkannt worden, dass Pestizide nicht nur Auswirkungen auf die Biodiversität haben, sondern sich auch in unseren Wasserkörpern ablagern und anreichern“, sagt Höck. Aus diesem Grund hatte der VfEW zum Gesetzentwurf bereits Stellung genommen. „Leider hat die Politik die Chance verpasst, die Einträge für Wasserressourcen zu begrenzen. Hier wären sogar Synergien zwischen dem Schutz der Biodiversität und dem Schutz der Wasserressourcen möglich gewesen“. Schon heute sind an über 60 % der baden-württembergischen Wasserschutzgebiete Pflanzenschutzmittelrückstände nachweisbar. „Ohne ein Gegensteuern wird sich der Zustand der Wasserressourcen verschlechtern“, sagt Höck.
Der Verband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (VfEW) vertritt mit seinen über 240 Mitgliedsunternehmen nahezu alle Energie- und Wasserversorgungsunternehmen und versteht sich als deren Sprachrohr in Baden-Württemberg. Er ist gleichzeitig Landesorganisation des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Der BDEW vertritt als Spitzenverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Interessen seiner rund 1.800 Mitgliedsunternehmen auf Bundesebene.
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