Klimaschutz ganzheitlich denken

Die BAUINDUSTRIE begrüßt ausdrücklich das Gesamtpaket von Klimaschutzanstrengungen, welches die Bundesregierung seit dem letzten Jahr auf den Weg gebracht hat. Insbesondere als wichtigen Bestandteil der Konjunkturmaßnahmen nach der Coronakrise. „Durch zahlreiche Verbesserungen der Fördermöglichkeiten sowie neu geschaffene finanzielle Anreize wurde ein breiteres Spektrum wirtschaftlich durchführbarer Gebäudesanierungen geschaffen“, sagt Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) macht durch seine Zusammenführung von bisher drei Gesetzen bzw. Verordnungen einen wichtigen Baustein im Klimaschutz aus. Diese ganzheitliche Herangehensweise sollte in Zukunft konsequent weiter fortgeführt werden. “Mit Hochdruck gilt es nun für alle Beteiligten, noch mehr wirtschaftlich attraktive Lösungen zu entwickeln, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen und diese dann in die Fläche auszurollen. Vor allem was die serielle Sanierung von Gebäuden betrifft“, so Babiel. Die BAUINDUSTRIE hat seit längerer Zeit hierzu Konzepte entwickelt und als Partner von Energysprong bietet sie gern ihre Unterstützung zur Umsetzung an.

Von großer Wichtigkeit ist die Rolle der öffentlichen Hand als Bauherrn. Mit dem neuen GEG wird dieser Verantwortung Rechnung getragen und die Vorbildfunktion öffentlicher Bauwerke explizit verankert. Die BAUINDUSTRIE weist darauf hin, dass diese Rolle nicht nur ideell-gesellschaftliche Wirkung hat. „Durch die Größe ihres Gebäudeportfolios kann die öffentliche Hand erstens quantitativ einen immensen Beitrag zur Klimabilanz im Gebäudebereich leisten. Sie kann zweitens wichtige Pilot-Beispiele für technisch komplexe Bauwerke entwickeln und kommunizieren und so einen qualitativen Beitrag leisten. Und drittens sollten die großen Portfolios für entsprechende Projektzuschnitte und den Einsatz innovativer Vertragsmodelle genutzt werden, damit sich entsprechende Skalierungseffekte auch in den Kosten niederschlagen können“, ergänzt Babiel.

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