Kleine Insel, große Erlebnisse

Klein, aber oho! Nur 50 Kilometer und eine kurze Fährfahrt von der Blumeninsel im Atlantik entfernt liegt sie: Madeira kleine Schwesterinsel Porto Santo. Der „Heilige Hafen“ wurde 1418 von Seefahrern entdeckt und hat einst nicht nur Christoph Kolumbus fasziniert, sondern heutzutage auch viele Urlauber, die die unberührte Natur sowie den neun Kilometer langen goldenen Sandstrand schätzen. Zahlreiche Flugverbindungen von Edelweiss, TAP und Olimar bringen Sonnenhungrige von der Couch direkt in die Wärme. Dabei gilt das Juwel als wahrer Geheimtipp und der Flughafen als einer der sichersten Europas. 

1. Sonnenbaden und Wassersport: Der neun Kilometer lange Strand

Sonnenanbeter und Wasserratten finden in Porto Santo ihr ganz persönliches Eldorado, besteht doch praktisch die gesamte Südküste der Insel aus goldenem Strand. Auf insgesamt neun Kilometern von Vila Baleira nach Ponta de Calheta erstreckt sich Sandfläche, die von ruhigem, kristallklaren und warmen Meerwasser umspült wird. Die Küste von Porto Santo ist vor allem in den Sommermonaten bei Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel und wird vielfältig genutzt: Stand-up-Paddleboarding, Windsurfen, Schnorcheln oder Sonnenbaden sind nur einige Beispiele. Der Strand wird nicht nur als bester Dünenstrand des Landes eingestuft, sondern gehört zu den „European Safest Beaches 2020“ und wurde als erster in Europa nach Covid-19 offiziell wiedereröffnet.

2. Spaerlebnisse à la Porto Santo: Heilsand-Bäder

Der therapeutische und natürlich entzündungshemmende Sand von Porto Santo wird für die Behandlung von rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen genutzt, ist er doch reich an Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Phosphor und Schwefel. Dank seiner Zusammensetzung kann er Wärme über einen längeren Zeitraum speichern und wird daher oft als Anwendungsprodukt für Sandtherapien verwendet. Bei einem speziellen Sandbad wird die behandelnde Person mit etwa 40 Grad warmen Sand bedeckt, wobei die Haut durch die hohe Temperatur die Mineralien nach und nach aufnimmt. Das Tolle daran: Die Behandlung wird nicht nur bei Erkrankungen angewendet, sondern wirkt auch Haut- und Gewichtsproblemen sowie Cellulite entgegen. Mehrere Hotels entlang des Strandes bieten die etwa 30-minütige Anwendung an.

3. Golfen am Golfstrom: Zwischen sanften Dünen und dramatischen Klippen

Der Porto Santo Golf Course gilt als einer der besten Golfplätze in Portugal. Der 18-Loch-Par-72-Platz wurde vom spanischen Weltmeister Severiano Ballesteros designt und bietet spektakuläre Aussichten über die Insel und das Meer. Während die Südbahn den traditionellen amerikanischen Golfplätzen gleicht, wird die nördliche am Rande der Hochseeklippen gespielt – vor allem die Löcher 13, 14 und 15 sorgen hierbei für abenteuerliche Abschläge. Da Wasser auf der Insel ein wertvolles Gut ist, wird der Rasen nicht mit Trink-, sondern mit sorgfältig gereinigtem Abwasser bewässert. Somit garantiert der Platz nicht nur ideale Golfbedingungen, sondern auch einen ressourcenschonenden Betrieb.

4. Geosafari-Jeeptouren: Auf vier Rädern durch ferne Galaxien

Auf rasante Weise lässt sich das reiche geologische Erbe der Insel per Jeep entdecken. Geführte Touren inklusive einheimischem Guide führen alle Adrenalinfreunde durch die mondähnliche Landschaft. Unterwegs werden nicht nur die Orte Morenos und Floras passiert, sondern auch die vulkanischen, sehr gut erhaltenen Basaltsäulen von Pico Ana Ferreira. Hier lässt sich das Alter und die bewegte Geschichte der Insel erahnen. Teil der Jeeptour ist auch ein Stopp in Mini-Madeira: Einst von Madeira nach Porto Santo ausgewandert, hat Carlos Afonso hier in jahrelanger Handarbeit eine kleine, farbenfrohe Oase geschaffen. Im Inneren der Insel und an den steilen Küstenlinien bieten sich ideale Plätze zum Fotografieren und Innehalten – den Atlantik dabei immer im Blick.

5. Christoph-Kolumbus-Museum: Auf Zeitreise ins 15. Jahrhundert

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie berühmte Entdecker im 15. Jahrhundert gelebt haben, sollte dem Casa Museu Cristovão Columbo einen Besuch abstatten. Hier lebte einst der italienische Seefahrer Christoph Kolumbus, der 1479 die Tochter eines einflussreichen Kapitäns von Porto Santo heiratete, eine Familie gründete und dann einige Jahre auf der Insel lebte. Es wird vermutet, dass er sich hier zum ersten Mal intensiv mit der Seeroute nach Süd- und Ostasien beschäftigt hat. In seinem ehemaligen Wohnhaus, das 1989 in ein Museum verwandelt wurde, gibt es Kopien alter Karten aus dem 15. und 16. Jahrhundert sowie ein Modell seines Bootes zu bestaunen. Weitere Informationen zu Madeira finden sich online unter www.madeiraallyear.com sowie auf Facebook und Instagram mit den Hashtags #madeiranowordsneeded, #visitmadeira und #visitportosanto. Madeira hat seit 1. Juli unter hohen Sicherheitsauflagen seine Tore wieder für Reisende geöffnet. Ein Leitfaden zu den aktuellen Covid-19-Richtlinien findet sich hier.

ÜBER MADEIRA

Goldiger Golf, fulminante Farben: Madeira und die Nachbarinseln Porto Santo, Desertas und Selvagens sind ein naturbelassenes Paradies und profitieren, knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt, dank der Wärme des Golfstroms ganzjährig vom milden Klima und zehn bis elf Stunden Tageslicht – sogar im Winter. Dabei scheint die Vielfalt des Archipels grenzenlos: Vom weiten Goldstrand der Insel Porto Santo über Lavaschwimmbäder und mächtige Berge vulkanischen Ursprungs bis hin zum Hochmoor von Paul da Serra gibt es zahlreiche Landschaften zu erkunden. Die Blumeninsel lockt nicht nur Naturliebhaber an, sondern auch Sportler, die ihre Abenteuerlust beim Wandern, Klettern oder Surfen stillen. Im angenehm warmen Atlantik begegnen Taucher und Schnorchler Barracudas, Anglerfischen, Delfinen, Rochen und Walen. In der Hauptstadt Funchal werden alte Traditionen gepflegt – und das Leben bei zahlreichen Feiern gebührend zelebriert: Das Blumenfest „Festa da Flor“ zur Begrüßung des Frühlings ist nur ein Eintrag im prallgefüllten Festivalkalender Madeiras und einer von vielen Gründen, warum dieses charmante Eiland seinem Titel als Insel des ewigen Frühlings alle Ehre macht.

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