Hutschienen-IPCs von EFCO haben alle Anschlüsse vorne

EFCO Electronics, Hersteller von lüfterlosen und hochperformanten Industrie-Rechnern, stellt zwei Versionen seiner Eagle-Eyes Industrie-Rechner vor, welche für die direkte Montage auf der Hutschiene (auch C-Schiene oder DIN-Rail genannt) gedacht sind. Sämtliche Anschlüsse befinden sich dabei vorne an der Gerätefront. Während die High-End-Version AIHD mit Intel-Prozessoren der 6. und 7. Generation oder mit dem Xeon E3 ausgestattet werden kann, ist die kleinere Version AIMD im mittleren Leistungsbereich angesiedelt. Beide Versionen sind robust und ohne drehende Teile aufgebaut sowie für einen Temperaturbereich von -25 bis 50° C ausgelegt; optional für Einsatztemperaturen bis +70° C.

„Sämtliche Anschlüsse, die Zugänge zur Stützbatterie für die Echtzeituhr (RTC-Batterie) sowie zum Harddisk-Schacht befinden sich leicht zugänglich auf der Vorderseite der wartungsarmen Industrie-PCs”, erklärt Helmut Artmeier, Geschäftsführer der EFCO Electronics GmbH mit Sitz in Deggendorf. “Das vereinfacht die Hutschienenmontage und die Verkabelung im Schaltschrank ganz erheblich”. Die Seitenteile der Gehäuse funktionieren wie zusätzliche Kühlkörper und sorgen für lüfterlose Wärmeabfuhr durch Konvektion. Ausgestattet mit einem Weitbereichseingang, kommen die Eagle-Eyes Hutschienen-IPCs AIHD und AIMD mit Versorgungsspannungen von 9 bis 36 VDC zurecht. Der integrierte Überspannungsschutz ist für 80 V (1 ms) ausgelegt und schützt die Rechner wirksam vor Störimpulsen im Bordnetz von Fahrzeugen.

Die auf Langzeitverfügbarkeit ausgelegten Industrierechner bieten eine breite Palette von Industrie-Schnittstellen (z.B. auch RS-485), zahlreiche USB3.0- und GbE-Schnittstellen mit PoE sowie 16 digitale I/Os. Deren Funktion ist per API direkt über das Betriebssystem einstellbar, genauso wie die Funktionszuordnung der Anzeige-LEDs und des kleinen Displays (das auch gut für die permanente Darstellung eines Firmenlogos genutzt werden kann). Mit dieser Ausstattung eignen sich beide Varianten für komplexe Applikationen im Bereich der Bildverarbeitung oder als Edge Computing Plattform. 

Disk RAID 0/1/5 wird ebenso unterstützt, wie Multi-Stream Transport (MST): An einem Display-Port können bis zu drei Monitore mit unterschiedlichen Bildinhalten betrieben werden. Das Kabel wird in diesem Fall einfach durchgeschleift, was in kompakten Geräten oder komplexen Maschinen die interne Verkabelung deutlich vereinfacht. Via PCIe / Mini-PCIe / mSATA sowie mittels zweier SIM-Push-Push-Steckplätze kann die Hardware kundenspezifisch erweitert werden.

Üblicherweise kommt auf den Eagle-Eyes IPCs ein Windows-10-IoT-Betriebssystem zum Einsatz (z.B. Windows-10-IoT-Enterprise). Dabei kann EFCO auch das Thema “Lizenzierung” übernehmen oder bereits bei Auslieferung ein vom Kunden bereitgestelltes Image aufspielen, um später die Inbetriebnahme abzukürzen oder zu vereinfachen. Ebenso sind kundenspezifische Konfigurationen oder Gehäuselösungen realisierbar.

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Eagle-Eyes Familie für Automation und Bildverarbeitung

Mit Eagle-Eyes bezeichnet EFCO seine Baureihe lüfterloser Industrie-Computer, welche hin­sichtlich höchster Leistungsanforderungen optimiert sind. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen eignen sich die mit unterschiedlichen Prozessoren ausgestatteten Familienmitglieder besonders für Anwendungen mit beengten Platzverhältnissen.

Eingesetzt werden die Eagle-Eyes-Rechner für die industrielle Bildverarbeitung, zur Video­darstellung oder allgemein für die Fabrikautomation bzw. Industrial-IoT-Lösungen im Sinne der Industrie 4.0. Eine solche Anwendung ist die Nachrüstung bestehender Maschinen und Geräte mit Remote-Services, vor allem Fernzugriff, Fernwartung sowie Fernüberwachung bzw. Alarm-Management. Entsprechend ist EFCO in diesem Bereich eine Partnerschaft mit TeamViewer IoT eingegangen, und ermöglicht seinen Kunden damit, sich von überall aus jederzeit auf alle ihre Endpunkte zu verbinden, diese zu überwachen bzw. zu steuern.

Über die EFCO Electronics GmbH

EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu einem Hutschienen-IPC, bei dem sich alle Anschlüsse vorne befinden. Das in Taiwan ansässige Unternehmen verfügt über eigene Niederlassungen in USA (Las Vegas), in Europa (UK und Deutschland) sowie in China (Shenzhen).

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