In der Pandemie wächst der Bedarf an Rechtsberatung

Vom abgesagten Urlaub bis zur Kurzarbeit: Die Corona-Krise wirbelt das Leben durcheinander und verunsichert viele Menschen. Das zeigt sich bei der Rechtsschutzversicherung der R+V.

„Corona führt zu einem erheblich größeren Bedarf an rechtlicher Beratung“, sagt René Wagefeld von der R+V Versicherung. Der Rechtsschutz-Experte berichtet, dass die Kunden derzeit besonders viele Fragen zum Reiserecht haben: „Beim Vertragsrechtsschutz beobachten wir einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“ Eine immer wiederkehrende Frage: Was tun, wenn die Fluggesellschaft mir das Geld für einen abgesagten Flug nicht zurückzahlt? „Andere Kunden wurden vom Auswärtigen Amt aus einem Risikogebiet zurückgeholt. Sie wollen wissen, ob sie die Kosten für den Heimtransport aus dem Urlaub tragen müssen“, erklärt Wagefeld.

Die Pandemie führt auch in vielen Alltagssituationen zu neuen Regeln – und zu unerwarteten Fragen. Wagefeld nennt beispielsweise die Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen: „Viele besorgte Angehörige wollen das nicht widerspruchslos hinnehmen und erkundigen sich, ob Infektionsschutz wirklich vor Besuchsrecht geht.“

Auch bei den Anfragen zum Arbeitsrecht beobachtet der Versicherungsexperte einen Anstieg: „Hier geht es beispielsweise darum, ob der Arbeitgeber seine Angestellten einfach freistellen darf – und ob sie Gehaltskürzungen hinnehmen müssen.“ Wagefeld rechnet damit, dass die Nachfrage auf diesem Gebiet in den nächsten Monaten noch erheblich wachsen wird. „Viele Menschen machen sich bereits heute Sorgen um ihren Job. Sollte es zu einer Insolvenzwelle und in der Folge zu Kündigungen kommen, benötigen mehr Arbeitnehmer juristischen Beistand und nehmen ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch." 

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