„Wir haben ver.di in drei Runden die desaströsen Rahmenbedingungen der Branche dargelegt: Volles Programm fahren zu müssen bei zeitweise nur 50 % der Fahrgäste und einem Rettungsschirm, für den man dankbar sei, der aber weniger als 95 % der fehlenden Einnahmen ausgleiche, sagte Matthias Bergmann, Geschäftsführer des KAV. Diese Realität lasse ver.di kalt lächelnd an sich abprallen. Kurzarbeitende Menschen, die mit ihren Steuern den Rettungsschirm finanzieren, würden sich in dieser Situation und angesichts dieser Forderungen so ihre Gedanken machen, so der KAV.
Auf Arbeitgeberseite suche man eine Lösung, die der schwierigen wirtschaftlichen Situation ebenso Rechnung trage, wie der hochmotivierten Arbeit vieler Beschäftigten in der Krise. Den Weg dazu sehen sie in einem zeitlich gestaffelten Stufenkonzept, dass sich am Grad der Erholung der Branche orientiere. „Dafür haben wir heute geworben, denn das ist aus unserer Sicht ein Weg, der beiden Seiten gerecht werden kann“, so Bergmann.
KAV Baden-Württemberg e. V
Panoramastr. 27
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 222998-0
Telefax: +49 (711) 222998-77
http://www.kavbw.de