Zahnersatz: Höherer Festzuschuss – die Lücke bleibt

Seit 1. Oktober zahlt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einen höheren Festzuschuss bei Zahnersatz. Statt bisher 50 Prozent werden künftig 60 Prozent übernommen. Bei regelmäßig nachgewiesener Zahnvorsorge im Bonusheft kann es sogar bis zu 75 Prozent geben. Die Prozentsätze sind jedoch trügerisch und lassen auf den ersten Blick eine auskömmliche Versorgung vermuten. Patienten müssen jedoch weiterhin mit hohen Eigenbeteiligungen bei Zahnersatz rechnen, erklärt die uniVersa. Denn der Festzuschuss und die erhöhten Prozentsätze werden nur für eine einfache Regelversorgung gewährt. Diese darf nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot des Sozialgesetzbuches nur ausreichend und zweckmäßig sein. Für hochwertigen Zahnersatz müssen Kassenpatienten weiterhin tief in die eigene Tasche greifen. Ein Praxisbeispiel der uniVersa verdeutlicht die Lücke: Ein Implantat mit Krone kostet rund 3.330 Euro. Die Kasse übernimmt davon maximal 535 Euro. Die restlichen 2.795 Euro müssen Patienten selbst bezahlen. Wer sich vor hohen finanziellen Eigenbeteiligungen schützen will, für den ist deshalb eine private Zahnzusatzversicherung unverändert empfehlenswert. Allerdings sollte man beim Abschluss darauf achten, dass der Tarif auch für hochwertigen Zahnersatz wie Brücken, Kronen und Implantate leistet und die Kosten bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Zahnärzte übernommen werden.
Über uniVersa Versicherungen

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 – dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. – zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 7.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

uniVersa Versicherungen
Sulzbacher Straße 1-7
90489 Nürnberg
Telefon: +49 (911) 5307-0
Telefax: +49 (911) 5307-3700
http://www.universa.de

Ansprechpartner:
Stefan Taschner
Pressesprecher
Telefon: +49 (911) 5307-1698
Fax: +49 (911) 5307-1676
E-Mail: stefan.taschner@universa.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel