Deutsch-Polnischer Filmfonds unterstützt 3 neue Projekte

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In der zweiten Förderrunde 2020 haben Medienboard, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Filmförderungsanstalt und das Polnische Filminstitut im Rahmen des Deutsch-Polnischen Filmfonds drei Filmprojekte mit insgesamt 163.000 Euro gefördert.

Im Thriller „The Lecture“ von Regisseurin Kasia Adamik („Amok“, „Bark!“) reist der britische Psychiater Gideon Andrews im Dezember 1981 nach Warschau, um an einem internationalen Fachkongress teilzunehmen. Als die Regierung über Nacht das Kriegsrecht ausruft, findet sich Gideon in einem realen Albtraum wieder. Agnieszka Holland ist als Executive Producer involviert und für die Kameraarbeit zeigt sich Tomasz Naumiuk („High Life“, „Mr. Jones“) verantwortlich. Die internationale Koproduktion von Chromosom Film, Wild Mouse Production (Warschau), Brain Academy (Schweden) sowie Film Production Ltd (UK) erhält  88.000 Euro Produktionsförderung.

Regisseur Marek Kozakiewicz fängt in seinem Dokumentarfilm „Together“ das Leben von Aga und Maja ein, die sich als Paar in einem erzkonservativen polnischen Dorf um Agas jüngeren Bruder kümmern. Auf einfühlsame Weise begleitet der Debütfilm die sich nach Akzeptanz sehnende Familie. Das Projekt von Tondowski Films Gbr, Leipzig und Koi Studio (Warschau) wird mit 50.000 Euro gefördert. 
 
Das deutsch-polnische Filmemacher-Duo Elwira Niewira und Piotr Rosolowski („Prince of Dybbuk“, „The Hamlet-Syndrome“) begibt sich für den Dokumentarfilm „Autobahn der Freiheit“ dreißig Jahre nach dem Mauerfall auf die Suche nach dem Verständnis von Freiheit. Das Roadmovie-Projekt von Kundschafter Filmproduktion GmbH und Balapolis, (Warschau), das sich am Rande der Autobahn zwischen Berlin und Warschau mit den Erfahrungen im Zuge des politischen Transformationsprozesses auseinandersetzt, wird mit 25.000 Euro Entwicklungsförderung unterstützt.
 
Der nächste Einreichtermin für Anträge auf Entwicklungs- oder Produktionsförderung für deutsch-polnische Filmvorhaben ist der 14. Dezember 2020. Antragsformulare und weitere Informationen stehen auf den Seiten des Medienboard, der MDM, der FFA und des Polnischen Filminstituts zur Verfügung.

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