Porree hat immer Saison

Porree, auch Lauch oder Breitlauch genannt, wird das ganze Jahr über aus heimischem Anbau angeboten. Das winterharte Gemüse kann auch jetzt frisch vom Feld geerntet werden.

Sind längere Frostperioden angekündigt, werden die Stangen auf Vorrat geerntet und in Kühlräume eingelagert, berichtet der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Nach der Ernte werden die grünen Blätter des Porrees gekürzt und die Stangen gewaschen. Trotzdem kann es sein, dass in den Blattachseln etwas Erde haften bleibt. Denn um die weiße Farbe des Schafts zu erhalten, werden die Porreestangen auf dem Feld angehäufelt und dabei kann etwas Erde zwischen die Blätter fallen. Daher ist es wichtig, den Porree vor der Verwendung gründlich zu waschen.

Lauch enthält mehrere Vitamine der B-Gruppe sowie die Vitamine C, E und das Provitamin A. Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Magnesium sind die wichtigsten enthaltenen Mineralstoffe. Darüber hinaus enthält Porree ätherische Öle und schwefelhaltige Verbindungen, die den leicht scharfen Geschmack verursachen.

Porree ist ein würziger Gemüse-Allrounder. Er gehört unbedingt zum Suppengemüse und ist auch als Gemüsebeilage ein absoluter Genuss. Auch in asiatischen Gerichten aus dem Wok ist Porree nicht wegzudenken. Lauch schmeckt auch roh im Salat. Dafür verwendet man nur den weißen Schaft, der in feine Streifen geschnitten wird. Die dunkelgrünen Blätter kann man dann noch für Gemüsebrühe benutzen.

Sollte der eingekaufte Porreevorrat einmal zu groß sein, lässt er sich bei möglichst kühler Lagerung problemlos einige Tage aufbewahren. Man kann ihn aber auch gut einfrieren und dann tiefgefroren zum Beispiel als Suppengemüse verbrauchen.

Tipp: Wer die Lauch-Wurzel weiterverwenden möchte, legt sie in ein Gefäß mit etwas Wasser und stellt sie an einen sonnigen Platz. Dabei sollte das Wasser regelmäßig gewechselt werden. Bald zeigt sich eine neue, grüne Pflanze, die verwendet werden kann.

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