HWK-Präsident Bernd Wegner: „Corona-Hilfen nützen nur, wenn sie zügig fließen“

Die Spitze der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) fordert vereinfachte Antragsverfahren und eine zügigere Gewährung der Finanzhilfen für Betriebe.

Eine vereinfachte Antragsstellung für seitens des Bundes gewährte Soforthilfen sei überfällig, so HWK-Präsident Bernd Wegner.

„Die Verschärfung des Lockdowns hat unseren Mitgliedsbetrieben den Start ins neue Jahr erschwert. Die Verlängerung bedeutet vor allem für Betriebe der körpernahen Dienstleistungen wie Frisöre und Kosmetiker mit Ladenlokalen riesige Einnahmenverluste und gefährdet die Infrastruktur, die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden. Die von Bund und Ländern auf den Weg gebrachten Hilfen sind grundsätzlich sinnvoll und angemessen. Angesichts der zunehmenden finanziellen Not vieler, vor allem kleiner, Betriebe und der Fortsetzung des faktischen Berufsverbots für einige Gewerke müssen die Finanzhilfen jetzt allerdings sehr schnell, unbürokratisch und ohne Verzögerung fließen“, fordert Wegner.

HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis schließt sich den Forderungen des Präsidenten an und ergänzt: „Es ist an der Zeit, alle verfügbaren Mittel bereitzustellen, die Betrieben jetzt zu mehr Liquidität verhelfen können. Dazu zählen auch Verbesserungen bei den Verlustrückträgen und der Thesaurierungsrücklage oder Sonderabschreibungsmöglichkeiten. Auch mit einer Verlängerung der Zahlungsfrist für die Umsatzsteuerrücklage wäre den Betrieben jetzt geholfen“, so Reis. Eine besondere Verantwortung hätten bei der Liquiditätssicherung darüber hinaus die Banken zu tragen, fügt der HWK-Hauptgeschäftsführer hinzu.

Die HWK-Unternehmensberatung informiert die Mitgliedsunternehmen der Handwerkskammer des Saarlandes zu den verfügbaren Finanzhilfen und berät die Betriebe zu weiteren Formen der Liquiditätssicherung. Ansprechpartner sind Gordon Haan, Tel.: 0681 5809 138, E-Mail: g.haan@hwk-saarland.de, und Klaus-Peter Schröder, Tel.: 0681 5809 138, E-Mail: k.schroeder@hwk-saarland.de.

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