Miele bleibt auf Wachstumskurs – und setzt Zeichen für noch mehr Nachhaltigkeit

Auf seiner virtuellen Herbstpressekonferenz hat der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten die weiter verbesserte Umwelt- und Klimafreundlichkeit seiner Produkte in den Fokus gerückt. Wer sich für Miele entscheidet, spart künftig noch mehr Energie und schont die Natur zusätzlich. Beispiele hierfür sind etwa das Trocknen mit bester Energieeffizienz oder die neuen Einbau-Kühlschränke der Generation K 7000 mit aktiver Befeuchtung. So bleiben Obst und Gemüse länger frisch, und weniger Lebensmittel landen im Müll. Ebenfalls auf der Agenda: Die Miele-Strategie für weniger CO2-Ausstoß an den Standorten – und die Langlebigkeit der Miele-Produkte als die wahre Form von Nachhaltigkeit. Eine positive Nachricht gibt es auch zum Geschäftsverlauf: Zur Jahresmitte liegt der Umsatz der Miele Gruppe deutlich über Vorjahr.
„Im Moment reden alle über Nachhaltigkeit – bei Miele ist Nachhaltigkeit aber schon seit Gründung vor 122 Jahren gelebtes Unternehmensprinzip“, sagt Dr. Reinhard Zinkann, zusammen mit Dr. Markus Miele Geschäftsführender Gesellschafter der Miele Gruppe. Eine wesentliche Säule ist hier das Thema Langlebigkeit, und dies mit der Besonderheit, dass Miele als einziges Unternehmen Produkte wie Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Herde oder Bodenstaubsauger auf 20 Jahre Lebensdauer testet. „Qualität, die ihrer Zeit voraus ist“ – dies bietet Miele seinen Kundinnen und Kunden, und dies ist auch der Claim der aktuellen Markenkampagne, mit dem Zinkann heute die traditionelle Herbstpressekonferenz des Unternehmens eröffnete: „Echte Handwerkskunst mit ganz viel Liebe zum Detail, eine in jeder Hinsicht überzeugende Performance sowie Nachhaltigkeit – das sind Kernwerte unserer Marke seit Anbeginn.“
Nachhaltige Features mit hohem Kundennutzen stehen auch bei den Produktinnovationen im Vordergrund, die Miele heute vorgestellt hat:
Vernetzung mit hauseigener Photovoltaik
Produktübergreifend unterstützen die aktuellen vernetzten Miele-Hausgeräte ein intelligentes Energiemanagement, dem in den kommenden Jahren mit steigendem Anteil regenerativer Energien eine noch größere Bedeutung zukommen wird. Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler, die automatisch starten, wenn die hauseigene Photovoltaikanlage genügend grünen Strom liefert, optimieren den Eigenstromverbrauch, sparen so Kosten und verbessern die persönliche Ökobilanz.
Last but not least werden auch die Reinigungs- und Pflegemittel, die mit namhaften Herstellern gemeinsam entwickelt und exklusiv für Miele produziert werden, umweltfreundlicher. Beispiel Geschirrspüler: Hier erfüllen die Tabs und die PowerDisk der Produktlinie „All in 1 Eco“ die strengen Anforderungen des Umweltlabels NordicSwan. Zudem besteht der Behälter der PowerDisk jetzt – wie auch der Großteil der Waschmittelbehältnisse – zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff.
CO2-Neutralität an den Standorten
Bereits für dieses Jahr hat Miele angekündigt, über alle Standorte hinweg CO2-neutral zu arbeiten, bezogen auf Treibhausgasemissionen aus eigenen Verbrennungsprozessen („Scope 1“) sowie auf die Emissionen der Energielieferanten („Scope 2“). Auf der Pressekonferenz verkündete das Unternehmen nun auch für die Emissionen aus der Nutzungsphase der Miele-Geräte, die den größten Teil des sogenannten Scope 3 ausmachen, ein konkretes Ziel: Bis 2030 sollen diese Emissionen im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent gesenkt werden, bezogen auf den Gesamtverbrauch aller in Gebrauch befindlicher Geräte. Markus Miele: „In Anbetracht der Fortschritte, die wir bei der Energieeffizienz unserer Geräte in den letzten Jahrzehnten bereits erreicht haben, sind weitere 15 Prozent äußerst ambitioniert.“
Eine weitere positive Nachricht hatten die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter zum Geschäftsverlauf dabei: So liege der Umsatz der Miele Gruppe zur Jahresmitte „deutlich“ über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Wachstumsprognose für die zweite Jahreshälfte bleibe indes schwierig, insbesondere wegen der vielfach beschriebenen Lieferengpässe bei bestimmten Elektronikbauteilen. Trotz aller Unwägbarkeiten setzt Miele aber auch für das gesamte Jahr 2021 auf einen positiven Geschäftsverlauf.
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
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