Internationales Geschichtsfestival histoCON 2021 am 21. und 22. Oktober im Livestream

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb startet am 21. und 22. Oktober 2021 das digitale, internationale Geschichtsfestival histoCON. Das Festival findet in drei interaktiven Live-Shows auf histocon.de und dem YouTube-Kanal der bpb statt. Ziel ist es, unter dem Titel "The World After 1945: New Beginnings?" mit jungen Menschen aus aller Welt über Kontinuitäten und Brüche nach dem Zweiten Weltkrieg zu diskutieren.

Die histoCON wird in den Berliner Reinbeckhallen produziert und von Sumi Somaskanda (DW News) und Vassili Golod (Machiavelli Podcast) moderiert. Die Teilnehmenden erwartet u. a. Input aus der Community und von Experten sowie Live-Musik von den Nachwuchskünstlerinnen AWA Khiwe, Mulay und Taiga Trece. Mit einer Live-Performance des Tape That Collective entsteht während der drei Shows ein Kunstwerk aus Klebeband. Über Live-Umfragen und Social Media können die Teilnehmenden das Event mitgestalten.

In der ersten Live-Show hinterfragen wir, wie der Kolonialismus noch immer die Welt prägt, in der wir heute leben. Thema der zweiten Sendung am Freitag wird sein, wie sich Erinnerungskulturen über die Jahre verändert haben und wie sie von unterschiedlichen Generationen und Perspektiven geprägt werden. In der dritten Live-Show geht es darum, wie Frieden gesichert und Menschenrechte auch in Zukunft geschützt werden können.

In sieben Ländern weltweit veranstalten Partner der bpb Workshops und sogenannte Watchpartys, an denen Interessierte gemeinsam die histoCON 2021 verfolgen – von Santiago de Chile bis Tokio. Die histoCON 2021 ist zudem Teil des Gesamtprogramms der bpb zur Frankfurter Buchmesse.

Die histoCON Livestreams finden statt am 21. Oktober von 17 – 18 Uhr, sowie am 22. Oktober um 11 – 12 Uhr und 17 – 18 Uhr auf www.histocon.de und dem YouTube-Kanal der bpb.

Die histoCON ist ein internationales und englischsprachiges Geschichtsfestival, das unter dem Motto "Look back, think ahead" Raum bietet für Austausch und Diskussionen über globale Perspektiven auf Geschichte und Erinnerung. Die histoCON wird von der Bundeszentrale für politische Bildung organisiert und dem Auswärtigen Amt gefördert.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Weitere Informationen auf www.histocon.de.

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