BDZV-Präsident Döpfner sucht Dialog mit Mitgliedsverlagen

An privaten und später geleakten Äußerungen von Dr. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer SE und Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), hat sich teilweise massive Kritik entzündet, auch in den Reihen des Verbandes. Vor diesem Hintergrund wird sich das Präsidium des BDZV mit den Vorwürfen befassen und hat angekündigt, diese Thematik in einer Präsenzsitzung am 24. November 2021 vertiefend zu erörtern. Entsprechende Diskussionen werden derzeit auch in den Landesverbänden geführt.

Mathias Döpfner hatte in einer privaten SMS im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung einen Vergleich mit dem „DDR-Obrigkeitsstaat“ gezogen und die Journalistinnen und Journalisten als „Propaganda-Assistenten“ bezeichnet. Dies hat zu deutlicher Kritik in Verlagshäusern und Medien geführt.

Mathias Döpfner stellte heute in Berlin klar: „Seit dreißig Jahren setze ich mich täglich für kritischen, unabhängigen Journalismus ein. Es wäre bitter, wenn das durch eine aus der Emotion heraus entstandene private Nachricht an einen Freund ins Gegenteil verkehrt würde. Bei allen, die sich dadurch verletzt fühlen, möchte ich mich entschuldigen. So wie meine Äußerungen in der SMS jetzt interpretiert werden, waren sie nie gemeint.“

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