Gebrauchter Abend in Würzburg

Breaking News:
Kögel Trailer GmbH eröffnet feierlich moderne Produktionsanlage
Zum Europatag am 9. Mai: Europa wirkt – für die Menschen in der Region Hannover
Neue Social-Audio-App CampfireFM feiert Launch auf dem OMR Festival
LG Berlin kippt Rentenfaktor-Klausel der Allianz Versicherung
Power failure safety: DC UPS emergency power solution protects SlidingDoor access system by Wanzl
Mittwoch, Mai 7, 2025
AUSGANGSSITUATION
Das Duell der Tabellennachbarn (Academics: 14. Platz, Würzburg: 15. Platz) ist für beide Mannschaften eines der wichtigsten Saisonspiele. Gewinnt s.Oliver Würzburg mit sechs oder mehr Punkten, sind die Franken nicht nur punktgleich mit den Academics, sondern entscheiden auch noch den direkten Vergleich für sich, der zum Saisonende hin immens wichtig werden könnte. Gewinnen die Academics, können sie zumindest kurzzeitig mit dem MBC, Braunschweig und Bamberg gleichziehen und wieder etwas Distanz zwischen sich und das Tabellenende bringen. Dementsprechend kann man sich in der Würzburger tectake Arena auf einen heißen Tanz einstellen, in dem es keinen klaren Favoriten gibt.
SPIELVERLAUF
Heidelberger des Viertels: Kelvin Martin. Knüpft an seine hervorragende Leistung im letzten Heimspiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig an und hält seine Mannschaft im Spiel. Mit elf Punkten, drei Rebounds, zwei Assists und einem Steal legt der Forward im ersten Viertel Statistiken auf, die sich auch für ein ganzes Spiel durchaus sehen lassen könnten. Dabei agiert er extrem effizient als Scorer, mit drei Treffern bei vier Würfen aus dem Feld und perfekten vier von vier Freiwürfen.
Heidelberger des Viertels: Jordan Geist. Kann etwas Leben und Dynamik in die schwache Heidelberger Offensive bringen. Zwar sind nicht alle seine Abschlüsse von Erfolg gekrönt, trotzdem kann der Guard immer wieder Lücken in die Würzburger Verteidigung reißen und dabei einen der nur drei Heidelberger Körbe aus dem Feld erzielen. Dazu kommen noch zwei erfolgreiche Freiwürfe, sodass Geist mit insgesamt vier Punkten Heidelberger Topscorer des Viertels wird.
Nicht nur im zweiten Viertel bringt Jordan Geist Leben ins Heidelberger Offensivspiel. 15 Punkte erzielt der Guard insgesamt gegen s.Oliver Würzburg, Foto: Lukas Adler // ladler.photography
Heidelberger des Viertels: Rob Lowery. Zeigt vor allem zu Viertelbeginn, dass er richtig heiß darauf ist, gegen seine Ex-Mannschaft zu gewinnen. Übt in der Verteidigung großen Druck auf seine Gegenspieler aus und hält offensiv die Fäden in der Hand, erzielt sechs Punkte und spielt zwei Assists.
Heidelberger des Viertels: Shyron Ely. Auch wenn es schwer fällt, in diesem Viertel einen Spieler positiv hervorzuheben, muss man Shy Ely zugutehalten, dass er im Schlussabschnitt – wenn auch zu spät – noch einmal alles in die Waagschale wirft, was er zu bieten hat. In Abwesenheit der Big Men Brekkott Chapman und Max Ugrai muss Ely unter den Brettern aufräumen. Sein Ergebnis im letzten Viertel: vier Defensivrebounds und fünf Punkte.
NACHBESPRECHUNG:
Statistik des Spiels: 32 persönliche Fouls leisteten sich die Academics in der heutigen Partie, was s.Oliver Würzburg für 36 Freiwürfe nutzen konnte, von denen die Franken 29 verwandelten. Nicht nur an der Freiwurflinie machte sich die hohe Heidelberger Foulbelastung unangenehm bemerkbar, auch dass mit Brekkott Chapman, Jordan Geist und Max Ugrai drei absolute Leistungsträger das Spielfeld vorzeitig verlassen mussten, schadete den Comeback-Chancen der Academics gewaltig.
Heidelberger des Spiels: Kelvin Martin. Konnte zwar nicht ganz an seine Fabelleistung gegen Braunschweig anknüpfen, war aber trotzdem mit Abstand der stärkste und effektivste Heidelberger Spieler. Stand mit 27:54 Minuten die längste Zeit von allen Academics auf dem Feld, lieferte dabei 18 Punkte bei einer überragenden 75 Prozent Trefferquote, dazu sieben Rebounds, drei Assists und zwei Steals.
Lieferte gegen Würzburg die beste Leistung seiner Mannschaft: Kelvin Martin. Foto: Andreas Gieser // cheesy.photo
Moment des Spiels: Zur Mitte des dritten Viertels standen die Academics kurz davor, das Spiel zu ihren Gunsten zu kippen. Durch Brekkott Chapmans Dunk hatte die Ignjatovic-Truppe auf 58:53 verkürzt und Saša Filipovic in der 26. Minute zur Auszeit gezwungen. Nach dieser Auszeit konnte s.Oliver Würzburg aber gnadenlos kontern, die Gastgeber verwandelten in ihren nächsten drei Angriffen alle Würfe, darunter zwei Dreier, legten so einen 8:2-Lauf aufs Parkett und hatten nur eine Minute später das Spiel beim Stand von 66:55 wieder voll im Griff. Von da an blieben die Hausherren die tonangebende Mannschaft und die Heidelberger Gäste konnten den Rückstand nicht mehr unter zehn Punkte bringen.
Für Heidelberg spielten: Kelvin Martin (18 Punkte), Jordan Geist (15), Robert Lowery (13), Maximilian Ugrai (8), Kyan Anderson (7), Brekkott Chapman (6), Shyron Ely (5), Niklas Würzner (3), Phillipp Heyden (2), sowie Leon Friederici und Albert Kuppe.
MLP Academics Heidelberg
Im Reigart 23
69221 Dossenheim
Telefon: +49 (6221) 739080623
Telefax: +49 (6221) 739080627
http://mlp-academics.de