Waadtländer Naturerlebnispark wird für Wildnisprojekt ausgezeichnet

Der Gewinner des mit 50‘000 Franken dotierten Elisabeth und Oscar Beugger-Preises 2022 ist der Naturerlebnispark Jorat im Kanton Waadt. Das ambitionierte Naturentwicklungsprojekt des Parks zeigt, wie die freie Entwicklung der Natur mit den Bedürfnissen der Bevölkerung in Einklang gebracht werden können. Die Preisverleihung findet am 29. Juni statt.

Die Schweiz braucht mehr Schutzgebiete für wilde Naturräume. Doch nicht nur die Fläche zählt: Schutzgebiete müssen auch betreut und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig dienen sie der Bevölkerung als Erholungsgebiete. Der Naturerlebnispark Jorat im Norden des Grossraums Lausanne bringt leistet mit diesem Projekt einen Beitrag zu diesem wichtigen Thema und wird dafür mit dem diesjährigen Elisabeth und Oscar Beugger-Preis ausgezeichnet.  

Ein Wächter für die Wildnis 

Das Ziel des preisgekrönten Projekts «Förderung des Übergangs zur Wildnis in der Kernzone des Naturparks Jorat» ist es, die Wildnis in der Kernzone des Parks zu schützen, sowie eine harmonische Koexistenz zwischen einer sich selbst überlassenen Natur und einem erholungssuchenden Publikum zu fördern. «Dazu haben wir im April 2022 eigens einen Naturwächter eingestellt, der die jährlich mehreren hunderttausend Besuchinnen und Besucher für die Bedürfnisse der Natur sensibilisiert», sagt Sophie Chanel, Leiterin des Parks Jorat.  

Über die nächsten drei Jahre wird er zudem ein Konzept für die differenzierte Pflege der unberührten Natur und den Übergangszonen ausarbeiten und umsetzen. Dabei wird es weiterhin Wege für die Öffentlichkeit geben, diese sollen aber so angelegt sein, dass sie möglichst geringe Auswirkungen auf die natürlichen Lebensräume haben. Abgeschlossen wird das Projekt 2024 mit der Ausarbeitung eines Leitfadens zur Bewirtschaftung innerhalb eines geschützten Waldgebiets, der ähnlichen Projekten nutzen wird.  

Pionierprojekt für Natur und Mensch 

Das Projekt besitzt Pioniercharakter: «Der Park Jorat ist nach dem Sihlwald bei Zürich erst der zweite Naturerlebnispark in der Schweiz und liegt inmitten des Waldmassivs Jorat, mit 40 Quadratkilometer der grösste zusammenhängende Wald des Schweizer Mittellandes», wie Jan Guerke, Leiter Kampagne Wildnis bei Pro Natura betont. Naturerlebnispärke bieten vielfältige Erlebnis- Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig fördern sie die Biodiversität durch den Schutz der Wildnis. Die Auszeichnung des Projekts mit dem Elisabeth und Oscar Beugger-Preis 2022 erfolgt damit auch ganz im Sinn der aktuellen Pro Natura-Kampagnen «Wildnis – mehr Freiraum für die Natur!» und «Biodiversität»

Beugger-Preis zum achten Mal vergeben 

Der mit 50‘000 Franken dotierte Elisabeth und Oscar Beugger-Preis ist einer der bedeutendsten Naturschutzpreise der Schweiz. Pro Natura verleiht ihn seit 2008 alle zwei Jahre im Auftrag der Elisabeth und Oscar Beugger-Stiftung an beispielhafte Naturschutzprojekte aus den Sparten «Artenschutz und Artenförderung», «Schutzgebiete» sowie «Landschaftsschutz».  Auf die Ausschreibung zum aktuellen Thema «Beitrag zur Förderung der Wildnis und der freien Naturentwicklung» haben sich insgesamt 13 Projekte beworben.

Medienschaffende sind herzlich eingeladen, an der Preisverleihung am 29. Juni 2022, inklusive Mittagessen und Exkursion in den Park Jorat, teilzunehmen. Hier können Sie sich anmelden.

Der Gewinner des mit 50‘000 Franken dotierten Elisabeth und Oscar Beugger-Preises 2022 ist der Naturerlebnispark Jorat im Kanton Waadt. Das ambitionierte Naturentwicklungsprojekt des Parks zeigt, wie die freie Entwicklung der Natur mit den Bedürfnissen der Bevölkerung in Einklang gebracht werden können. Die Preisverleihung findet am 29. Juni statt.

Die Schweiz braucht mehr Schutzgebiete für wilde Naturräume. Doch nicht nur die Fläche zählt: Schutzgebiete müssen auch betreut und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig dienen sie der Bevölkerung als Erholungsgebiete. Der Naturerlebnispark Jorat im Norden des Grossraums Lausanne bringt leistet mit diesem Projekt einen Beitrag zu diesem wichtigen Thema und wird dafür mit dem diesjährigen Elisabeth und Oscar Beugger-Preis ausgezeichnet.  

Ein Wächter für die Wildnis 

Das Ziel des preisgekrönten Projekts «Förderung des Übergangs zur Wildnis in der Kernzone des Naturparks Jorat» ist es, die Wildnis in der Kernzone des Parks zu schützen, sowie eine harmonische Koexistenz zwischen einer sich selbst überlassenen Natur und einem erholungssuchenden Publikum zu fördern. «Dazu haben wir im April 2022 eigens einen Naturwächter eingestellt, der die jährlich mehreren hunderttausend Besuchinnen und Besucher für die Bedürfnisse der Natur sensibilisiert», sagt Sophie Chanel, Leiterin des Parks Jorat.  

Über die nächsten drei Jahre wird er zudem ein Konzept für die differenzierte Pflege der unberührten Natur und den Übergangszonen ausarbeiten und umsetzen. Dabei wird es weiterhin Wege für die Öffentlichkeit geben, diese sollen aber so angelegt sein, dass sie möglichst geringe Auswirkungen auf die natürlichen Lebensräume haben. Abgeschlossen wird das Projekt 2024 mit der Ausarbeitung eines Leitfadens zur Bewirtschaftung innerhalb eines geschützten Waldgebiets, der ähnlichen Projekten nutzen wird.  

Pionierprojekt für Natur und Mensch 

Das Projekt besitzt Pioniercharakter: «Der Park Jorat ist nach dem Sihlwald bei Zürich erst der zweite Naturerlebnispark in der Schweiz und liegt inmitten des Waldmassivs Jorat, mit 40 Quadratkilometer der grösste zusammenhängende Wald des Schweizer Mittellandes», wie Jan Guerke, Leiter Kampagne Wildnis bei Pro Natura betont. Naturerlebnispärke bieten vielfältige Erlebnis- Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig fördern sie die Biodiversität durch den Schutz der Wildnis. Die Auszeichnung des Projekts mit dem Elisabeth und Oscar Beugger-Preis 2022 erfolgt damit auch ganz im Sinn der aktuellen Pro Natura-Kampagnen «Wildnis – mehr Freiraum für die Natur!» und «Biodiversität»

Beugger-Preis zum achten Mal vergeben 

Der mit 50‘000 Franken dotierte Elisabeth und Oscar Beugger-Preis ist einer der bedeutendsten Naturschutzpreise der Schweiz. Pro Natura verleiht ihn seit 2008 alle zwei Jahre im Auftrag der Elisabeth und Oscar Beugger-Stiftung an beispielhafte Naturschutzprojekte aus den Sparten «Artenschutz und Artenförderung», «Schutzgebiete» sowie «Landschaftsschutz».  Auf die Ausschreibung zum aktuellen Thema «Beitrag zur Förderung der Wildnis und der freien Naturentwicklung» haben sich insgesamt 13 Projekte beworben.

Medienschaffende sind herzlich eingeladen, an der Preisverleihung am 29. Juni 2022, inklusive Mittagessen und Exkursion in den Park Jorat, teilzunehmen. Hier können Sie sich anmelden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz
Dornacherstraße 192
CH4018 Basel
Telefon: +41 (61) 3179191
Telefax: +41 (61) 3179-266
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Ansprechpartner:
Andreas Murbach
Stiftungsrat der Emanuel und Oscar Beugger-Stiftung
Telefon: +49 (76) 37785-66
E-Mail: andreas.murbach@ubs.com
Sophie Chanel
Direktorin des Naturparks Jorat
Telefon: +49 (78) 87880-24
E-Mail: s.chanel@jorat.org
Natacha Litzistorf
Stadträtin der Stadt Lausanne, Präsidentin des Naturparks Jorat
Telefon: +49 (79) 64799-85
E-Mail: natacha.litzistorf@lausanne.ch
Jan Gürke
Koordinator der Pro Natura Kampagne «Landschaften fürs Leben»
Telefon: +49 (6131) 791-33
E-Mail: jan.guerke@pronatura.ch
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