Mir ist bewusst, dass hundert Angebote der Caritas nicht aufwiegen können, was an Verletzung entstanden ist und an Entfremdung von einer Kirche, die sich der Weihe von Frauen verschließt und in deren 1.000 Jahre alten Talaren sexuelle Unterdrückung mancherorts ein sicheres Versteck gefunden hat.
Für mich ist klar: Wir können und müssen als Caritas so handeln, dass die Botschaft des Evangeliums im Alltag der Menschen erfahrbar wird. In Krankheit, in verzweifelten Suizidgedanken, in Angst vor Energiearmut. Liebe ist Tat – das ist die Antwort der Caritas auf die Nöte der Zeit und damit auch auf die Nöte der Kirche.
Ich hoffe, dass alle die, die mit uns Caritas sind – als haupt- und ehrenamtlich Engagierte, als Angehörige von Klienten und Patientinnen – als Markenbotschafterinnen und -botschafter der Caritas der dauerhaften Abwanderung von Christinnen und Christen ein glaubwürdiges Zeugnis entgegen setzen können: Liebestätigkeit statt Ohnmacht."
Deutscher Caritasverband e.V.
Karlstraße 40
79104 Freiburg
Telefon: +49 (761) 200-0
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