- „Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion läuft längst nicht mehr so dynamisch wie noch im vergangenen Jahr, und doch ist der Arbeitsmarkt weitgehend stabil. Die Unternehmen in Berlin und Brandenburg haben sogar erneut fast 48.000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. Das zeigt, dass viele auf eine wirtschaftliche Besserung hoffen und zuversichtlich auf den weiteren Verlauf des Jahres blicken.
- Vor allem in Berlin haben die Unternehmen wieder viele zusätzliche Jobs eingerichtet. Der Dienstleistungssektor ist nach der Pandemie weiter auf Erholungskurs, ebenso die IT-Wirtschaft. Der Personalbedarf der Betriebe dürfte hier hoch bleiben. Das Potenzial auf dem Arbeitsmarkt ist aber begrenzt, trotz der Arbeitslosenquote. CDU und SPD müssen bei ihren Koalitionsverhandlungen unbedingt bei den Themen Wohnen und Verkehrsinfrastruktur zwischen Berlin und Brandenburg vorankommen. Für weiteres Wachstum und die Fachkräftesicherung ist das entscheidend.
- In Brandenburg ist der Jobmarkt weitgehend leergefegt. Viele Unternehmen, die einstellen wollen, finden nur noch schwer geeignete Bewerberinnen und Bewerber. Vor allem in der Industrie gibt es Bedarf, vor allem die Branche Elektromobilität wächst weiter und hat Personalbedarf. Es muss sich noch herumsprechen, dass es in Brandenburg hervorragende Job- und Aufstiegsperspektiven gibt.“
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