Raus aus der Komfortzone: Wie Leas Schüleraustausch in Kentucky (USA) ihre Persönlichkeit und Zukunft geprägt hat

Mittwoch, Mai 7, 2025
Besonders der Sturz ins Ungewisse und das Verlassen ihrer gewohnten Komfortzone gaben ihr die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Sie sagt: „Ich glaube gerade durch das Auslandsjahr habe ich gelernt, meine Meinung ein bisschen zurückzunehmen und nicht immer durchzubrechen und ich glaube auch gegenüber anderen Leuten ein bisschen weniger voreingenommen zu sein.” Der neue Alltag in ihrer Gastfamilie und an der amerikanischen High School führten zu mehr Offenheit, Kennenlernen von kulturellen Unterschieden und letztendlich fließenden Englischkenntnissen.
Gerade der Perspektivwechsel sei es gewesen, der ihr auch mehr Eigenverantwortung vermittelt habe. Nach ihrer Heimkehr bemerkte auch ihre Familie, dass Lea selbständiger und zielstrebiger zurückkam. Ihr Weg führte sie nach dem Abitur in ein Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch und Deutsch und dem klaren Wunsch, eines Tages international zu unterrichten. Im Rahmen ihres Studiums verbrachte sie für ein Semester nochmal Zeit in den USA an einem amerikanischen College. Ihre Masterarbeit schrieb sie über die Identitätsentwicklung durch den Schüleraustausch. Sie sagt von sich: „Ich glaube, ich habe nie aufgehört, nicht über mein Auslandsjahr zu reden.“
Lea erinnert sich oft und gern an ihr Auslandsjahr zurück: Ihre Gastfamilie mit Hasenaufzuchtstation, Ausflüge nach Washington D.C. und Florida, der Besuch von Nationalparks und der amerikanische Schulball „Prom“ gehören zu ihren Highlights. Aber auch die kleinen Momente, wie der Theaterclub an ihrer High School gehören dazu. Anfangs zögerlich, überwindet sich Lea bereits in der 2. Schulwoche am Vorsprechen für das Schulmusical teilzunehmen. Der Mut zahlt sich aus und Lea wird nicht nur mit mehr Selbstvertrauen belohnt: “Es war wirklich eine richtig gute Entscheidung, weil ich habe, gerade durch dieses Theater noch so viele Freundschaften schließen können.”
Mit ihrer ehemaligen Gastfamilie steht sie bis heute in engem Kontakt und besucht sie seitdem regelmäßig in den USA. Die Geschichte von Lea zeigt exemplarisch, welches Potenzial in einem Schüleraustausch steckt: Die Verbesserung der
Fremdsprachenkenntnisse, aber noch viel mehr die Möglichkeit für die charakterliche Entwicklung. Ayusa-Intrax, Schüleraustauschorganisation mit Sitz in Berlin, begleitet Jugendliche seit Jahrzehnten auf diesem Weg. Gerade für Schüler:innen, die über ihre Grenzen hinauswachsen, sich neuen Herausforderungen stellen und ihren Horizont erweitern möchten, kann ein Auslandsjahr zum entscheidenden Baustein für ihren weiteren Lebensweg werden.
Unsere amerikanische Mutterorganisation Intrax engagiert sich seit mehr als 30 Jahren im Bereich des internationalen Bildungs- und Kulturaustauschs und betreibt Standorte in 8 Ländern weltweit. Unser deutsches Büro wurde 1990 als AYUSA International gegründet und nennt sich seit 2011 Ayusa-Intrax. Unter dem Motto „Connecting People and Cultures“ ermöglichen wir es jungen Menschen, andere Kulturen und Sprachen durch Auslandsaufenthalte hautnah zu erleben und sich persönlich und professionell weiterzuentwickeln. Dazu bieten wir Programme in den Bereichen Schüleraustausch, Ferien-Programme, Au pair, Sprachreisen, Auslandspraktika, Work & Travel und Freiwilligenarbeit an.
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