Zukunft der Arbeit gestalten – „NEW WORK“-Workshop an der Hochschule Worms

Impulse für eine neue Arbeitswelt

Unter dem Titel „NEW WORK – Wie wollen wir morgen arbeiten?“ fand am Montagabend, den 19. Mai, eine innovative Impuls-Veranstaltung an der Hochschule Worms statt. In Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren Worms widmete sich der interaktive Workshop der Zukunft moderner Arbeitswelten. Ziel war es, unternehmerisch tätigen Teilnehmenden praxisnahe Perspektiven und Methoden rund um das Konzept „New Work“ zu vermitteln.

Teilnehmende aus Wirtschaft und Dienstleistung

Die Teilnehmenden – überwiegend selbstständige Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Bereichen Handwerk, Beratung und Dienstleistung – nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv mit den Chancen und Herausforderungen des Arbeitswandels auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung bot Raum für Erfahrungsaustausch, Reflexion und die Entwicklung konkreter Handlungsideen.

Fachlicher Input und praxisnahe Methoden

Durch den Workshop führten Prof. Dr. Carina Leue-Bensch und Sandra Debo-Scholz vom Forschungsprojekt EMPOWER – New Work Experimentierraum. Sandra Debo-Scholz eröffnete den Abend mit einer Einführung in das Konzept „New Work“, das auf den Philosophen Frithjof Bergmann zurückgeht. Dessen Ansatz – entstanden in den 1980er-Jahren – stellt eine sinnstiftende, selbstbestimmte und motivierende Arbeitsweise in den Mittelpunkt.

Kollaboration im Fokus: Methode „Light Decision Jam“

Im Zentrum des Abends stand die Arbeit mit der Methode „Light Decision Jam“. Diese strukturierte Form der Zusammenarbeit ermöglichte es den Teilnehmenden, zunächst positive Aspekte ihrer aktuellen Arbeitsrealität zu reflektieren, anschließend konkrete Herausforderungen zu identifizieren und daraufhin praktikable Lösungsansätze zu erarbeiten. Ziel war es, mit einem Zwei-Wochen-Plan den Transfer in den beruflichen Alltag zu sichern – getreu dem Motto: „Getting started vs. being right.“

Positive Resonanz und nachhaltiger Austausch

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen durchweg positiv aus. Insbesondere die inspirierenden Impulse, der offene Austausch sowie die direkte Anwendbarkeit der erarbeiteten Lösungen wurden hervorgehoben. An den Gruppentischen entstanden nicht nur kreative Ideen, sondern auch neue Netzwerke. Viele Teilnehmende verließen die Veranstaltung mit konkreten Ansätzen, um New-Work-Prinzipien im eigenen Arbeitsumfeld umzusetzen.

Die Hochschule Worms und die Wirtschaftsjunioren Worms ziehen ein durchweg positives Fazit. Die Veranstaltung verdeutlicht, wie wichtig Räume für Dialog, Reflexion und gemeinsames Lernen sind – insbesondere in Zeiten, in denen sich die Arbeitswelt tiefgreifend wandelt.

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