Effizient und cool: Die neuen E-Bikes für TÜV SÜD-Prüfer

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Mittwoch, Juni 11, 2025
Mit dem Rad zur Abgasuntersuchung? Klingt erst einmal kurios. TÜV SÜD macht aber jetzt genau das möglich. „Den wesentlichen Anteil der Hauptuntersuchungen machen wir in den Werkstätten. Bisher fahren wir die Strecken dorthin mit dem Pkw. Hier den Hebel für mehr Nachhaltigkeit anzusetzen, ist also genau richtig“, sagt Pascal Mast, Director Sustainable Technologies bei TÜV SÜD. Die Idee: Fahrten der Sachverständigen zu den Werkstätten werden auch mit dem E-Bike erledigt. Gerade in der Stadt ist man mit dem Fahrrad oftmals schneller beim Kunden. Biken in der Pause ist ebenfalls möglich.
800 Wattstunden Akku, ordentliche 150 Kilometer Aktionsradius, 25 Stundenkilometer schnell: Die Fahrräder sind innovativ und wartungsfrei, unter anderem, weil sie ohne Kette angetrieben werden – alles auch Gründe dafür, warum sich TÜV SÜD bei seinem Pilotprojekt für eine Kooperation mit der Firma MOCCI entschieden hat. HU-Adapter, Laptop, Messgeräte oder auch andere Lasten finden Platz in einem Anhänger. Mast: „Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben wir die tägliche Strecke zunächst auf 30 Kilometer angesetzt – unter Berücksichtigung organisatorischer und technischer Rahmenbedingungen. Aber schon die kurze Strecke leistet nicht nur einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz, sondern macht Spaß, hält fit und verleiht dem Oktagon noch neuen Schwung.“
Fahrradfahren gehört inzwischen zur Mobilität dazu – dementsprechend zieht auch der Schadenmarkt bei Fahrrädern an. Laut ADFC gab es 2024 alleine in Bayern mehr als 19.000 Fahrradunfälle. Für kleine und mittlere Fahrradgeschäfte und Werkstätten bringt ein Kunde, der mit einem Schaden kommt, nicht nur einen Reparaturauftrag, sondern auch eine Menge Büroarbeit: Kostenvoranschlag, Gutachter, Versicherung und, und, und. Zusätzlich kostet der Prozess nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Genau hier greifen die Bike-Spezialisten von TÜV SÜD dem Händler oder Flottenbetreiber unter die Arme. Sie stellen in kürzester Zeit den Kontakt zu einem Sachverständigen her und sorgen für schnelle und reibungslose Prozesse.
„Mit unserem neuen Service rund ums Schadenmanagement wollen wir den Fahrradhandel dabei unterstützen, Unfallschäden schnell und zuverlässig im Sinne der Kunden zu erledigen. Dafür stehen wir mit einem bundesweiten Gutachternetzwerk bereit, kennen die Anwälte und sorgen mit unserem Namen dafür, dass Vertrauen herrscht – auf beiden Seiten: beim Handel genau so wie beim Radfahrer“, sagt Horst Draudt, Senior Remarketing Expert in der TÜV SÜD Division Mobility. Und ergänzt: „Im Geschäftsbereich Bike unterstützen wir zudem Flottenbetreiber oder Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Fahrräder zur Verfügung stellen, mit umfangreichen Services zu Betrieb und Sicherheit. Ein Beispiel dafür ist die Unfallverhütungsvorschrift, die für alle betrieblichen Betreiber von Zweirädern verbindlich vorgeschrieben ist.“
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 30.000 Mitarbeitende sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. tuvsud.com/de
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