Cloud-Modelle im Kontrast

„Hyperscaler wie Amazon, Google und Microsoft wachsen derzeit rapide – häufig versprechen sich der Mittelstand und öffentliche Institutionen von ubiquitären Managed Cloud Diensten insbesondere Kostenvorteile. Doch Unsicherheiten nehmen deutlich zu – das zeigt sich aktuell angesichts geopolitischer Spannungen.Über die Betriebs- und Datensicherheit hinaus ist anzuraten, bei der Entscheidung für eine Lösung weitere Aspekte zu berücksichtigen“, sagt Jan Lange, Geschäftsführer der TelemaxX Telekommunikation GmbH.
Harte Kriterien: Kosten, Sicherheit und Energieeffizienz
Zunächst von Bedeutung bei der Auswahl ist der Kostenaspekt: Niedrige Einstiegsinvestitionen und vielversprechende Kosten-Nutzen-Prognosen sind bei Hyperscalern verlockend. Doch steigende Volumenkosten durch unvorhersehbare Cloud-Nutzung können OPEX-Budgets schnell sprengen. Hiesige Rechenzentren bieten in der Regel eine langfristig stabile Preisgestaltung – ferner werden Lösungen an die Anforderungen von Kunden angepasst, sei es für Housing, Hosting, Cloud-Dienste oder individuelle Mix-Optionen.
In puncto Sicherheit und Datenschutz sind sensible Unternehmensdaten seit jeher der Knackpunkt: Soweit Organisationen keinen Einfluss auf Standort und Infrastruktur von Rechenzentren haben, stehen Risiken stets latent im Raum. Die Gefahr von Cyberangriffen, Spionage und Sabotage bei Hyperscalern wächst, ebenso wie Unsicherheiten durch neuerliche geopolitische Spannungen. Wenneuropäische Datenschutzrichtlinien gelten, gehen damit hingegen eine Reihe von Pflichten für Storage-Anbieter einher: Allein aus Compliancegründen müssen hiesige Rechenzentren höchsten Datenschutzstandards genügen. Die Vorteile von „hosted in Germany“ sind gegenüber weltweiten Standorten hinlänglich bekannt.
Doch noch ein anderer Punkt fließt in die Bewertung ein: Die Möglichkeit eineslokalen Zugangs zum Rechenzentrum. Bei Hyperscalern ist dieser in der Regel aus pragmatischen und technischen Gründen ausgeschlossen – folglich besteht keine Chance auf Intervention im Notfall. Ferner ermangelt es oftmals einer persönlichenKundenbetreuung – oder diese ist mit erheblichen Zusatzkosten verbunden. Dies verkompliziert die Handhabung kritischer IT-Infrastrukturen. Hiesige Rechenzentrenagieren oftmals anders. Jan Lange von TelemaxX: „Dank direkter Kommunikation mit Kunden ermöglichen wir Flexibilität und individuelle Anpassungen. Bei uns ist auch der Zugang zum Rechenzentrum sowie zur Infrastruktur möglich – ohne Risiken, die mit öffentlichen Netzwerken und internationalen Anbietern verbunden sind“.
Performanz von Rechenzentren in Deutschland
Eine aktuelle Umfrage von ESET (April 2025) zeigt, dass eine Mehrheit deutscher Unternehmen (44%) bei IT-Sicherheitslösungen auf Anbieter aus der EU vertraut, während 28% Hersteller aus den USA nutzen. Die TelemaxX bestätigt diese Entwicklung: „Angesichts der politischen Turbulenzen wird im Mittelstand zunehmend über eine Migration in heimische Rechenzentren nachgedacht“, so Jan Lange. Zu den Gründen dafür zählen laut TelemaxX auch die Rahmenbedingungen: So haben Anbieter hierzulande häufig öffentliche Gesellschafter im Hintergrund. Für diese Organe hat Stabilität hohe Priorität – folglich setzen Hosting-Anbieter „made in Germany“ auf langfristige Investitionssicherheit und auf stabile wirtschaftliche Verhältnisse. Ein weiterer Leitaspekt ist die Betriebssicherheit: Hiesige Rechenzentren unterliegen einer starken Regulierung gemäß EU-Normen. Bereits aus diesem Grund müssen sie maximale Verfügbarkeit gewährleisten. Robuste Infrastruktur und Redundanzmaßnahmen machen Ausfälle äußerst unwahrscheinlich.
Relevant ist abschließend der Punkt „Energieeffizienz“: Hier sind Hyperscaler ebenso wie Rechenzentren in Deutschland um Fortschritt bemüht. Da sich gesetzliche Vorgaben innerhalb der EU weiter verschärfen, leisten Rechenzentren in Deutschland durch ihre Energieeffizienz obligatorisch einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Gerade in Branchen mit hohen ESG-Kriterien ist dies ein entscheidender Vorteil.
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