CDU-Politikerin Mareike Lotte Wulf besucht Stiebel Eltron in Holzminden

Die lokale Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf (CDU) hat zusammen mit der CDU-Kreisvorsitzenden Yvonne Niemeyer Stiebel Eltron in Holzminden besucht. Nach einem Gespräch mit Detlef Neuhaus, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, und Dr. Hendrik Ehrhardt, Leiter der Abteilung Public Affairs, über aktuelle Themen der Energie- und Wärmewende, Industriepolitik sowie eine mögliche Umgestaltung der Heizungsförderung nach der Bundestagswahl stand ein Rundgang durch die Wärmepumpen-Fertigung auf dem Programm.

Das Ziel, im Gebäudesektor bis 2045 klimaneutral zu sein, gelte nach wie vor, sagt Mareike Lotte Wulf. Erreicht werden solle das durch die Begrenzung von CO2-Menge und dem Senken der Stromsteuer und der Netzentgelte. Zudem sei eine Neugestaltung der Heizungsförderung notwendig. „Am sogenannten Heizungsgesetz der Ampel-Regierung halten wir nicht fest, sondern wollen das Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf seine ursprüngliche Form zurückdrehen“, sagt Wulf. „Unser Ziel ist es, emissionsarme Lösungen als Alternative zu Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen zu fördern – und zwar technologieoffen und nicht auf ein bestimmtes Heizsystem reduzierend.“

„Selbstverständlich ist es wichtig, in Sachen Wärmewende auf Technologieoffenheit zu setzen“, sagt Stiebel Eltron-Geschäftsführer Detlef Neuhaus. „Ebenso wichtig ist es, transparent zu kommunizieren, welche Heizungstechnologien sich wirtschaftlich lohnen und für den notwendigen Umweltschutz sorgen. Oft fehlt den Verbrauchern hier die Orientierung. Das Heizen mit grünem Wasserstoff ist beispielsweise klimafreundlich, aber durch die eingeschränkte Verfügbarkeit teuer; zudem ist die Technologie ineffizient. Auch die Nutzung einer Gasheizung mit Biogas ist schon jetzt sehr kostspielig und damit unwirtschaftlich. Mit einer Wärmepumpe hingegen heizt man umweltfreundlich und läuft zudem nicht in eine Kostenfalle.“ Sollte die zukünftige Regierung die Heizungsförderung neugestalten, äußert Detlef Neuhaus einen Wunsch: „Eine Veränderung der Rahmenbedingungen bringt auf Seiten des Fachhandwerks und der Verbraucher immer erst einmal Verunsicherung und für die Industrie Markteinbrüche mit sich. Wichtig ist es daher, die bestehende Förderkulisse nicht abreißen zu lassen, sondern bis zur Neugestaltung für Kontinuität zu sorgen.“

Die emotional geprägte Debatte um das Gebäudeenergiegesetz hatte im vergangenen Jahr zu einem Markteinbruch in der Heizungsindustrie geführt. Auch Stiebel Eltron war gezwungen, angesichts des Umsatzrückgangs das Unternehmen entsprechend anzupassen. „Mittlerweile sind die Förderantragszahlen wieder deutlich gestiegen und wir spüren eine Belebung des Interesses für das Thema“, sagt Detlef Neuhaus. „Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass die Wärmepumpe den Gaskessel als Standard-Wärmeerzeuger ablösen wird.“

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